Amanda, obwohl am anderen Ende der Welt, behauptet, der Sommer ist vorbei. Wie, der Sommer ist vorbei? Welcher Sommer bitte?
Also gut, ich habe in den letzten Tagen auch gewisse Dinge beobachtet, die, wenn man so will, darauf hindeuten, dass… zumindest Spätsommer ist. Das eine oder andere Blatt, das vom Baum fällt, ein frischer Wind, ich schneide schon diverse Stauden zurück, und naja, es riecht eben so, ich weiß auch nicht. Und, ja, die Temperaturen sinken und manchmal denkt man an eine warme Suppe. Ok.
„Soulemama“ Amanda Blake Soule hat nicht nur daran gedacht, sondern sogar schon eine gemacht. Karotten-Tomaten-Suppe. Und die hat so gut ausgeschaut, dass wir sie, zumal wir gerade Tomaten geerntet haben, gleich nachkochen mussten!
Ich hab sie ein bisschen abgewandelt, aber nicht, weil sie nicht gut genug war, im Gegenteil, ich denke, das macht man einfach, weil man so seine Gewohnheiten hat. Abgesehen von der amerikanischen Cup-Version.
2 kg Tomaten
5 Karotten würfelig
1 kleine Sellerieknolle würfelig
1 große Haushaltszwiebel kleinwürfelig geschnitten
2 Knoblauchzehen in Scheiben geschnitten
50 g Butter
1/4 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe
Olivenöl
Thymian
Salz und Pfeffer
1/4 Liter Sahne
Frisches Basilikum
Tomaten halbieren, mit Salz und Thymian bestreuen und im Ofen bei 150 bis 200 Grad etwa eine halbe Stunde rösten. Inzwischen Zwiebel schneiden und in einer der Butter glasig dünsten. Karotten, Sellerie und Knoblauch hinzufügen. (An dieser Stelle für die Erwachsenen-Version mit etwas Rotwein ablöschen!) Mit Gemüsebrühe ablöschen und garkochen. Tomaten inzwischen ein bisschen auskühlen lassen, dann die Haut abziehen. Zum restlichen Gemüse fügen und mit dem Zauberstab pürieren. Sahne dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, nicht mehr kochen, mit Basilikum garnieren.
Und? Die Suppe war köstlich! Thank you, Amanda! The soup was delicious!