Meine Mama hat immer gesagt: „Kind, man kann nicht mit einem Hintern auf zwei Kirtagen tanzen.“ Schon damals ist es mir schwergefallen, das einzusehen und ich habe stets versucht, alles mitzunehmen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Und heute, wenn Frau Liebe sonntags einlädt, sieben Sachen zu zeigen, die man mit den Händen gemacht hat, und die liebe Nina Süßes sammelt, hm, wie soll man sich da entscheiden? Zum Glück ist das hier in in der virtuellen Welt nicht ganz so schwierig.
Deshalb freue ich mich, Euch heute sieben Sachen zu zeigen, darunter auch was Süßes. Wir haben
1. Weiße Eier ausgeblasen bzw. geköpft für diverse Osterbasteleien.
TIPP: Der Stempel/die Prüfnummer auf den Eiern kann man mit einer Prise Speisenatron auf einem feuchten Geschirrschwamm gut entfernen. Natürlich spricht nichts dagegen, sie dann aufs Neue zu bestempeln… Wie wir es vergangenes Jahr gemacht haben. Oder knobz vor einigen Tagen.
2. Ein Eigelb gleich wieder verwendet für die Zubereitung des Sonntagssüß.
In halbkugelförmigen Backformen oder Bechern gebacken, und den Rand in Puderzucker getaucht, wird aus dem Mürbteig ein Körbchen für das erste Erdbeereis des Jahres.
3. (Erdbeer-)Eis-Nester angerichtet und
4. draußen verteilt.
(Könnte ich mir gut als Oster-Dessert vorstellen. Es schaut ein bisschen aus wie ein Nesterl und ist leicht vor- bzw. zuzubereiten.)
5. Unsere Flaschen den ganzen Tag lang aufgefüllt, denn wir waren die meiste Zeit draußen. (Eine SIGG-Flasche gibt es übrigens noch bis heute Abend zu gewinnen.)
6. Frühlings-Inspiration gesammelt. Morgen mehr davon.
7. Ein bisschen an meinem Papagena-Dirndl herumgewurschtelt.
Alles in allem ein bunter, fröhlicher Tag. Ich bin sicher, auf der sonntagssüßen Tafel und bei Frau Liebe geht es auch bunt und frühlingshaft zu…