Gibt es etwa dieses Jahr bei den NATURKINDERN „Retro-Ostern“? Nun ja, ich hoffe, die Übersetzung in die heutige Zeit ist gelungen…
Filethäkelei aus den 70ern scheint in unseren Tagen tatsächlich nicht der Mühe wert zu sein, denn man findet die Decken und Deckchen bei jeder Oma auf dem Dachboden und auf jedem Flohmarkt. Aber als ich letztens ein altes Handarbeitsmagazin aus dem Jahre 1978 durchgeblättert habe, hat es mich einfach unter den Nägeln gejuckt. Das Ergebnis:
Unser Osterdeckchen 2011. Es ist mit Zuckerwasser gestärkt und nun steht darauf eine Vase mit unseren Osterzweigen und Deko-Eiern.
Die sind allesamt „Natur pur“. Weil vergangenes Wochenende weder Leim noch Kleister bei der Hand waren haben wir die Papiermachée-Eier mit unserem ultimativen Bio-Kleber aus Mehl, Wasser und Salz gemacht! Man glaubt es nicht, aber der hält bombenfest.
Ich liebe russische Literatur, aber meine Russischkenntnisse reichen leider nicht aus um „Schuld und Sühne“ im Original zu lesen, also haben wir Dostojewski für unsere „Russischen Eier“ missbraucht.
Auf die gleiche Weise sind die „Seiden-Eier“ entstanden, die (extra) noch ein bisschen „knittriger“ sind.
Die „Kristall-Eier“ sind mit Mehlkleber getränkt und in grobem Meersalz gewälzt. War nicht ganz so einfach wie es aussieht, man muss vorsichtig nachbessern aber das Ei kann sich sehen lassen, finde ich:
(Ok, ok, dieses Ei haben wir nicht selber gemacht.)
Aber dafür haben wir noch jede Menge bunte Eier mit Naturfarben gefärbt, die in die Osternester, ins Ostergras und auf den Ostertisch kommen…
5 Kommentare
[…] und/oder aussen mit Goldfarbe bemalt oder mittels Serviettenkleber mit Buchschnippseln beklebt. Russische Eier Inside-Out […]
[…] unserem Osterdeckchen kann ich nicht aufhören, Deckchen, Blumen und Sterne zu häkeln. Langeweile? (Bestimmt […]
[…] moment“ hätte ich das Bild vielleicht kategorisieren sollen: Meine Arbeit (unser Osterdeckchen) auf dem Cover der HANDMADE Kultur. Direkt über der COSMOPOLITAN. (Das Foto ist nicht unscharf, […]
[…] auf unseren Bildern. Auch Blätter aus Zeitungspapier oder einem alten Buch, zum Beispiel unseren Dostojewski, stell ich mir schön vor. Ich liebe ja die […]
[…] und ineinander geklebt? Wir haben dafür ein altes Buch verwendet. Diesmal französisch statt russisch. Und dazwischen ein bisschen Goldpapier. (Auch Zeitungspapier kann man dafür hernehmen oder […]