Wie versprochen hat heute dieser unscheinbare, aber umso wirkungsvollere Geselle seinen Auftritt. Radi, Radiwurzn oder Rettich nennt man die Knolle, aus der man einen, wie ich finde, ganz leckeren Hustensaft machen kann.
(„Stillleben mit Radi“) Das braucht man: einen Radi, halbiert, ein Glas, Kandiszucker, eine Stricknadel. Und einen Löffel! Den hab ich auf dem Bild vergessen. Damit höhlt man den Radi in der Mitte ein wenig aus und bohrt dann eines oder mehrere Löcher hinein.
In die Mulde kommt der braune Kandiszucker. Und dann heißt es warten, bis der süße Rettich-Saft unten rauskommt…
(Dem hustenden Kind teelöffelweise über den Tag verteilt geben. Wirkt hustenLÖSEND! Also nicht vor dem Schlafengehen geben. Auch wenn’s noch so gut schmeckt.)