I am/was going on a trip and I'm taking …
I am knitting, but admittedly didn't knit a row during our 95 degree holiday, baby pants with left-overs of my handspun yarn. When I was knitting a pair of those pants 8 years ago for our eldest daughter, I already thought, this is sort of a strange pattern.
The waistband is so wide, that with the elastic band in, it looks so ruffled. But I also remember loving it on the Baby. But then again, what wouldn't you love on your baby?
Instead I found time to read "Anständig essen" ("Eating decently") by Karen Duve, similar to Froer's "Eating Animals". Duve looks at the theme from various angles, I like that, while narrating about her self experiment of living on organic food, vegetarian, vegan and frutarian for two months each. Very well written – amusing and profound at the same time.
And grabbed at the news stand just before take off: The newest issue of Luna Magazin that contains a little project of mine:
"Nur zur Sicherheit" habe ich was zum Stricken in den Urlaub mitgenommen. Zumindest für die dicke Schafwolle war's doch ein wenig zu heiss.
Genau recht kam mir eher der Lesestoff, den ich eingepackt hatte. "Anständig Essen" von Karen Duve ist kurzweilig, amüsant und fundiert zugleich. Ein tolles Buch, in dem die Autorin verschiedene Aspekte unserer Ernährung und Ernährungswirtschaft beleuchtet, während sie von ihrem Selbstversuch berichtet, bei dem sie jeweils zwei Monate als Bio-Einkäuferin, Vegetarien, Veganerin und Frutarierin lebt, um herauszufinden, wie man sich heutzutage noch irgendwie moralisch korrekt ernähren kann. Das 14. Kapitel is nix für mich, da hätt ich mich am liebsten im Sand eingegraben. Aber das letzte Kapitel, ihr Fazit, hat mich wieder versöhnt.
„Manchmal wünschte ich, ein Hackbraten wäre wieder ein Hackbraten, ein Grillfest ein großes Vergnügen und ich könnte in eine Bratwurst beißen, ohne dass dafür an finsteren Orten wochen- und monatelang gelitten wird.“
(Und in letzter Minute am Kiosk geschnappt: die aktuelle Luna, in der ein kleines Projekt von mir drinnen ist.)
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Not sure, whether Ginny is collecting any Yarn Along projects today, surely she is not "up and about yet". Wishing her all the best now!
11 Kommentare
Ganz süß deine Babyhöschen 🙂
Das Buch habe ich auch gelesen, fand es auch sehr interessant.
Zuckersüß! Und die kleinen Füßlein die in den Socken „schwimmen“ – herzlich.
Nimmst Du die Hose einfach als Hose oder als Winderlüberhose. Oder ist das ein und das selbe, hm.
Hattest Du einmal geschrieben was aus dem handgesponnenen Projekt wurde? Ich befürchtete schon es wurde Katzenlausopfer…
Liebe Grüße!
Das habe ich, ehrlich gesagt, auch kurz befürchtet. Aber wie sich herausstellt, kann man Wolle ins kochende Wasser geben (solange man nicht umrührt!).
Aber in gewisser Weise hatte der Flohzirkus schon Konsequenzen aufs Spinnen/Stricken. Damals hab ich nämlich alles zusammengepackt, das Spinnrad erstmal weggegeben und deshalb hatte ich nie genug Wolle für ein grosses Projekt. Aber die Zeit wird schon wieder kommen 🙂
Liebe Grüße!
Ps. Eine Hose. Windelüberhose müsste enger sein, vor allem unten rum.
I’ve never made wool pants that way. How strange! The yarn looks amazing to work with. I love natural handspun like that. A real treat!
Such adorable baby pants…yes, indeed, what do we not all love on our babies? 🙂
They may seen strange on the needles but they are adorable on baby.
Absolutely adorable on baby!!
Was mich interessiert: worum gehts im 14. kapitel? und: Projekt Luna? Bussi und schönen sonnigen Tag!
Puuh, schön dass sie gerettet ist! Und klar, alles zu seiner Zeit… und jetzt ist definitiv Babyhosenzeit!
Das Buch „Anständig essen“ hat meinen Mann zum Veganer gemacht. Die Kinder und ich nehmen nun nur noch demeter-Produkte wenn es um tierisches geht. In einem „normalen“ Superladen können wir nicht mehr einkaufen. Bei allem wird der ökologische Fußabdruck betrachtet. Wir sind nicht perfekt, vor allem beim Thema Kleidung noch nicht.
Ich weiß, was Du meinst, wenn Du Dir eine gewisse „Ahnungslosigkeit“ manchmnal zurück wünscht. Auch ist es ja furchtbar schwer „Essen zu gehen“. Bioläden haben meist nur so etwas wie ein Bistro und wirkliche Restaurants? Schwierig.