Die wunderbare Friedenstaube, die unser Sohn gezeichnet hat, braucht ja nicht viel zum Essen. Aber von draußen, da haben die Vöglein zu Weihnachten schon ganz neidisch zu uns in die warme Stube geschaut und sich wohl gefragt, ob sie auch was Feines bekommen. Endlich hat es auch geschneit und die Temperaturen sind bei Null, womit der Vogelfütterung nichts mehr im Wege steht.
Die Vögel dürfen natürlich KEINE ESSENSRESTE bekommen – nichts Gesalzenes oder Süßes. Trotzdem profitieren sie dieses Jahr von unserer Weihnachtsrecycling-Aktion. Wir haben nämlich für sie aufgehoben:
Ausgelassenes Fett und Obstnetze. (Von Orangen, Zitronen, Litschi, u.ä.)
Daraus, plus Körnermischung, machen wir Meisenknödel im Netz. Das genaue Rezept für Meisenringe/-knödel habe ich hier eingestellt. Wir haben Gänsefett ausgelassen; das wird nicht fest und wir haben es 1:1 mit Rindertalg gemischt. Dazu kommt eine Handvoll Körner. Die ausgekühlt Mischung formen wir zu Kugeln und packen sie in Netze, die wir mit Schnüren oder Bändern draußen für unsere gefiederten Gäste aufhängen.
Selbstverständlich kann man auch Pflanzen- oder Kokosfett verwenden, um Vogelfutter herzustellen!
Diese Variante haben wir letztes Jahr fabriziert.
Sonja schickte uns nach unserem Rezept ein Foto von ihrer Verwöhn-Edition.
Unter dem Motto „Pimp up my Voglhäusl“, haben wir auch die Futterstelle mit Moos, Hagebutten, Zapfen, Rinde verschönert. Und schon erste Gäste begrüßen dürfen.
Und am 6. Januar wird gezählt. Dann schlägt wieder die „Stunde der Wintervögel“. Deutschlandweit mit dem NABU, in Bayern mit dem Landesbund für Vogelschutz und in Österreich mit Bird Life.
Ich freu mich schon wieder auf diese schöne Aktion mit den Kindern und wäre neugierig, wer von Euch dabei ist!
There’s going to be a bird count here in Germany and Austria over the next weekend. Like every year we are very excited about the event. So are the birds. This year to make it even more appealing to them, we refurbished the bird table a bit and made fat balls ourselves:
We melted some fat in a pan, added seeds, cooled it down and formed balls that we put in leftover fruit nets. As soon as we saw snow falling the other day, we ran out to hang them for the birds. Soon we were having first visitors.
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[…] Und auch an die Vögel haben wir gedacht und ihre Futterstelle „gepimpt“. […]