Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das korrekt „Kandieren“ heißt, was wir da gemacht haben. Jedenfalls sind die Gänseblümchen „mit Zucker konserviert“ und es ist auch wurscht wie es heißt, weil es einfach schön ist, finde ich.
Und Spaß macht …jetzt, wo ich nach einigem Experimentieren mit Veilchen und Gänseblümchen heraus habe, wie es (für uns) am Besten funktioniert. Ich werd Euch erzählen, wie wir die Zuckerblumen machen.
Ist ja vielleicht was für den kommenden Muttertag. Oder sonst ein Frühlings- bzw. Sommer-Fest.
Die Kinder laufen einmal ums Haus und zupfen die eine oder andere Kinderhandvoll Gänseblümchen ab. Je dichter die Blütenblätter desto besser. Ich richte inzwischen eine Schüssel mit 1 Eiweiß und 1 EL Staubzucker her. Das wird vermischt, sodass sich der Zucker auflöst, aber nicht verschlagen, damit keine Blasen entstehen. In eine zweite Schüssel kommt feiner Kristallzucker.
Mit dem Stängel zwischen zwei Fingern heben wir die Gänseblümchen in das Zucker-Eiweiß und wieder raus. Überschüssige Flüssigkeit wird abgetropft. Man kann auch einen Pinsel zur Hilfe nehmen (bei den Veilchen hilfreich). Über der Zuckerschüssel bestreue ich die Blüten dann mit Zucker. Ich sag Euch was, die Kinder tauchen sie einfach rein, das funktioniert auch. Ein bisschen abschütteln und auf Backpapier legen. Dort trocknen sie.
Mit Veilchen funktioniert das übrigens auch so. (Die kann man noch anders machen. Aber das ist eine andere Geschichte.)
Torte damit belegen. Bei unserer Geburtstagstorte habe ich sie direkt in den noch weichen Zuckerguss gelegt. Muffins mit Zuckerguss und einer einzelnen Blüte sehen auch hübsch aus.
Viel Spaß!
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[…] habe ich die Torte mit Fondant übergossen und mit unseren kandierten Gänseblümchen […]