Der Blätterteig, wenn wir ihn nicht kaufen, gelingt am Besten nach einem Rezept aus „Die gute Küche“ von Plachutta. (Perfekt, der Klassiker für Grundrezepte, Teige, Kuchen; ich schwör drauf, da ist noch nie was schief gegangen, alles schmeckt so wie es sein soll! Kein Schnickschnack.) Praktisch ist auch, dass man davon noch zwei Portionen einfrieren kann.
Unsere Füllung: 1 Kilo säuerliche Äpfel (unsere schönen roten Äpfel stammen aus Omas Garten) geschält-geviertelt-entkernt-indünneScheibengeschnitten mit 100 g braunem Zucker und einer Messerspitze Zimt in ein bisschen Butter 5 bis 10 Minuten dünsten. Auf den Blätterteig legen, zusammenklappen, mit Ei bestreichen. Dafür hab ich meine fleißigen Helfer! Bei 220 Grad 25 Minuten backen und später mit Staubzucker bestreuen.
Besonders froh bin ich auch, dass jemand geprüft hat, ob jeder einzelne Apfel in Ordnung ist:
Und wisst ihr, was mich noch froh gemacht hat?
„Wer kommt denn heute eigentlich zu Besuch, Mama?“ „Niemand. Wir machen uns eine schöne Jause und lassen es uns gut gehen, mein Schatz.“
Vor lauter Aktivitäten, Musik, Fußball, Ausflügen, Besuchen, was alles wunderbar ist, kommt man manchmal gar nicht zur Ruhe. Manchmal ist es dann aber auch wieder Zeit, einfach gemeinsam zuhause sein und mal nichts zu machen (außer vielleicht einen Kuchen), und dann schön gemütlich zu jausnen, zu kuscheln und ein paar Bücher zu lesen…