Euch ist bestimmt nicht entgangen, daß wir Kurkuma lieben!
Siehe auch Kurkuma-Honig, Kurkuma-Gewürz-Paste für goldene Milch, sogar einen Kurkuma-Babydecke gab es schon! (Obwohl ich Kurkuma zum Färben nur mäßig geeignet finde, weil das Ergebnis auf die Dauer nicht sehr farbecht ist.)
Besonders unsere große Tochter und ich würden am Liebsten alles mit Kurkuma würzen. Vom Müsli angefangen, über Smoothies bis zu den Nudeln.
Zudem soll sie ja sehr gesund sein, die Wurzel, die mit dem Ingwer verwandt ist. Sie enthält Curcumin, von dem auch die Farbe herrührt, Mangan, Eisen, Vitamin B6, Ballaststoffe, Kupfer und Kalium. Kurkuma wirkt sich positiv auf das Nervensystem, die Leber, die Knochen, die Haut und das Immunsystem aus, ist antioxidativ, verdauungsanregend und entzündungshemmend. Sogar eine krebshemmende Wirkung wird der gelben Wurzel zugesprochen. In der Ayurveda-Heilkunst zählt sie zu den „heißen“ Gewürzen, denen eine reinigende und energiespendende Wirkung nachgesagt wird.
Und so bekommen wir die Kurkumawurzel auf’s Brot:
• 100 g Butter, zimmerwarm
• 1 – 3 Teelöffel Kurkumapulver (oder geriebene Kurkumawurzel)
• schwarzer Pfeffer (durch den Pfeffer werden die wichtigen Inhaltsstoffe des Kurkuma besser aufgenommen)
Alles gut durchmischen. So einfach ist das. Ich habe die weiche Butter in Gläschen gefüllt, dann muss man sie aber rechtzeitig vor Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen.
Jetzt hab ich grad noch einen leckeren Gewürzaufstrich mit Aprikosen und Frischkäse in meiner Rezeptsammlung gefunden.
Also, holt Euch die Sonne auf’s Brot! (Weil draussen macht sie sich ja ein bisschen rar im Moment…)
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Das ist ja eine nette Idee! Das Rezept werde ich gleich heute ausprobieren.
Kurkuma kommt bei mir auch sehr häufig zum Einsatz, sowohl beim Kochen, als auch beim Backen. Auf https://www.baerbel-drexel.de/ habe ich ein Kurkuma-Konzentrat entdeckt, welches die Aufnahme von dem Curcumin beschleunigt. Ich warte noch auf die Bestellung und bin schon gespannt es auszuprobieren.
Alles Liebe,
Christina