Selig in the rain.
Obwohl es ja kein Schlechtwetter gibt… Ihr wisst schon… würde ich es ursprünglich doch als Schlechtwetterprogramm bezeichnen, wenn wir, wie heute, anstatt unseren Nationalpark- und Wanderplänen nachzukommen, in ein kleines Dorf hinter den sieben Bergen, nahe der tschechischen Grenze fahren, um dort eine Glasbläserei zu besuchen.
Nachdem wir diesen Programmpunkt abgehakt hatten und uns gefragt haben, was wir denn als Nächstes unternehmen könnten, beschlossen wir, noch eine Runde spazieren zu gehen und uns schnell die Kirche anzusehen. Der Klassiker.
Wir haben einen wahren Schatz gefunden. Zumindest in meinen Augen steht hier eine der schönsten katholischen Kirchen, die ich je gesehen habe. Innen hat es mir so gut gefallen; so reduziert und besonders. Wunderbare Heiligenfiguren aus Holz, schlichte Ornamente und Leuchten. Wahrscheinlich hat auch das (Schlechtwetter!) Licht seinen zauberhaften Teil zum Gesamteindruck beigetragen.
Da muss ich auf jeden Fall noch mal reinschauen, was es mit dieser Kirche
(in Mauth) auf sich hat.
Und natürlich ist bei uns auch im Urlaub Mittwoch Kuchentag!
Voller Stolz räume ich ein, dass ich heute nicht selbst gebacken habe.
In besagter Ortschaft haben wir in einer Konditorei unter anderem diese Mandelbögen entdeckt. Scheinbar eine Spezialität. Ich bin wirklich erstaunt, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, diese zu vermarkten und als Baumrinde aus dem Bayerischen Wald zu verkaufen!
Während ich mir diese Woche eine Backpause gönne, freue ich ich mich auf Eure Empfehlungen und Rezepte: