Morgen, am 24. Juni ist Johannistag. Grad war Sommersonnwende und somit gibt es unzählige Bräuche und Traditionen, aus denen auszuwählen wieder schwer fallen wird. Aber heute ist ja auch Feiertag und das Wochenende steht vor der Tür, also können wir einiges unternehmen.
Wir könnten zum Beispiel selbstgebastelte Strohpuppen im Feuer verbrennen, wie man es auch zu Mariä Lichtmess macht. Also, ein kleines Feuerchen wollen wir auf jeden Fall machen.
Einen „Johannisstrauß“ haben wir schon gepflückt. Diesmal mit Kräutern aus unserem Garten.
Im Mittelpunkt steht das Johanniskraut (sonnengelb) und wird bis morgen ganz aufgegangen sein. Drumherum Salbei, Lavendel, Eisenkraut und Frauenmantel. Wenn man die Kräuter direkt am Johannistag pflückt, sollen sie eine größere Wirkung haben. So ein Sträußchen eignet sich auch sehr gut zum Trocknen. Man kann die Pflanzen vollständig weiterverarbeiten; theoretisch könnte man gleich einen Tee draus machen.
Eine Glühwürmchenwanderung möchten wir auch machen. Nachts in den Wald gehen und Ausschau halten nach den Lichtern des Sommers. Hoffentlich spielt das Wetter mit.
Eine kleine Johannistags-Geschichte zum Vorlesen haben wir im Weleda-Magazin gefunden. Gibt’s auch in der Online-Ausgabe nachzulesen (Seite 41).
Ich wünsche Euch allen schöne FEIERtage! Was habt Ihr denn vor bzw. was habt Ihr schon unternommen zur Sonnwende?
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[…] berichten. Das möchte ich auf keinen Fall verpassen und auch gleich die große Frage beantworten: „Haben wir Glühwürmchen gefunden?“ […]