Sofern hier in den nächsten Tagen alle wieder ganz gesund sind, wollen wir wieder ein kleines Lichterfest anlässlich Mariä Lichtmess machen. Zu Mariä Lichtmess sind die Tage ja schon „um eine ganze Stund‘ länger“ und wir wollen mit ein paar Lichtlein nachhelfen.
Vergangenes Jahr haben wir sogar ein kleines Lagerfeuer gemacht, wo wir nach altem Brauch selbstgemachte Strohpuppen verbrannt haben. Diesmal haben wir was anderes vor, aber solltet ihr ein Feuer, vielleicht in der Feuerschale, machen wollen, nützt Euch vielleicht diese einfache Anleitung für die Strohpuppen. Alles was man braucht:
Ein bisschen Stroh (vom Bauern oder aus dem Tierbedarf. Oder von einer guten Freundin, die spontan eine Handvoll aus dem Stall vorbeibringt. Danke Sonja!) und eine unbehandelte Gartenschnur. Aus dem Stroh sucht man sich einige längere Halme heraus, 40 bis 50 cm, und knickt diese in der Mitte durch. Dann kann man schon den Kopf abbinden.
Unter diesem Kopf teilt man die Halme und steckt parallel ein Bündel kleinere Halme rein für die Arme.
Darunter wieder abbinden. Jetzt kann man die Hände abbinden und wenn man mag zwei Beine. Ansonsten lässt man der Puppe ein Kleid an.
Bei der Ausarbeitung sind der Phantasie wie immer keine Grenzen gesetzt. Wir verwenden ein paar getrocknete Kräuter, die wir im Winter auch zum Räuchern hernehmen. (Johanniskraut, Salbei, Lavendel und so weiter.)
Viel Spaß beim Werkeln!
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[…] könnten zum Beispiel selbstgebastelte Strohpuppen im Feuer verbrennen, wie man es auch zu Mariä Lichtmess macht. Also, ein kleines Feuerchen wollen […]