WILD wie WILD-Wasser.
Am Sonntag war ich an den Josefstaler Wasserfällen beim Location-Scouting für unsere Sommerwanderung der Naturschutzjugend.
WILD wie WILD-Rosen.
Also da hat sich das Schlierseer Tourismusbüro schon was einfallen lassen für die Kulisse. „Wildrosen vor Wasserfall“. Ein Traum.
Ich hab natürlich vor allem geschaut, was wir hier so alles entdecken und unternehmen können mit den Kindern auf unserer Familienwanderung.
WILD wie WILD-Blumen.
Das also ist besagter „Wegesrand“. Alleine innerhalb von 2 mal 2 Metern hatten sich sage und schreibe 15 Blumenarten gefunden:
Akelei
Butterblume
Rotklee
Zottiger Klappertopf (im Bild rosa)
Vogelmiere
Mücken-Händelwurz (wer dachte sich bloß diese Namen aus?)
Wundklee
Wegerich, sowieso
Vergissmeinnicht
Wiesenmargeriten
Gänseblümchen
Löwenzahn
Flockenblume
Waldmeister
Johanniskraut (dabei ist mir eingefallen, dass bald Sonnwende ist…)
Wahnsinn, oder? Da werden sich die Kühe freuen, wenn sie bald auf die Alm dürfen. Und dabei hab ich wahrscheinlich noch gar nicht alle gesehen oder erkannt.
Ganz abgesehen von all den Tieren, die hier unterwegs sind.
WILD wie WILDE Tiere.
Zu Land und zu Wasser. („Nicht vergessen: Kescher, Pinsel und Lupe mitnehmen!“)
Noch ein Stück weiter waren ganz viele Schmetterlinge unterwegs.
Wenn man sie so beobachtet*, merkt man, dass die einzelnen Arten (Wildbienen oder Schmetterlinge) immer die gleichen Blumen anfliegen. Ein Grund, warum der Erhalt der Artenvielfalt so wichtig ist.
*Den Kindern braucht man das ja nicht zweimal sagen, aber seid Ihr in letzter Zeit mal einem Schmetterling kreuz und quer über die Wiese nachgelaufen? Man fühlt sich wie Alice im Wunderland.
Ich freu mich schon sehr auf unseren Ausflug!