Heitere Tage.
Ja, auch was das Wetter anbelangt. Und in Folge dessen geht es hier recht fröhlich zu.
Die Kinder sind das ganze Wochenende draussen, spielen mit Freunden, machen Frühjahrsputz im Kinderhaus und Matscheküche, klettern auf die Bäume.
Ich habe meine Flip-Flops rausgeholt, juhu, und nutze das Wetter zum Wollewaschen und Aufhängen. Und um meine Runde im Garten zu drehen. Ich möcht schon so gerne graben und meditieren! Heute ist es soweit, ich habe mir für den Nachmittag eine Grabestunde reserviert.
Unsere Earth Hour war ein voller Erfolg. Wir hatten sieben Kinder hier und eine Riesen-Gaudi.
Keine Fotos. Ich hatte alle Hände voll zu tun.
Doch! Dieses hier postete eine Freundin, der wir eine Kerze geschenkt hatten. "Earth Hour Selfie" sozusagen.
Eigentlich auch schon wieder ein kleines Fest, das wir gestern gefeiert haben. Wir haben das Licht schon direkt zum Essen aus und die Kerzen angemacht. Dann haben wir uns Witze und Gruselgeschichten erzählt, "Strom leiten" gespielt (wie "Taler, Taler, Du musst wandern") und zwischendrin, wenn es zu laut wurde "Energie sparen". Dabei geht es darum, wer es am längsten schafft, keine Geräusche zu machen. Weil zum Reden braucht man ja auch Energie…
Die Kinder sind eh die besseren Welt-Retter, schreibt Marlene in einem Kommentar.
• So wie dieses 14-jährige Mädchen, die den Bau eines Mega Schlachthofes verhinderte.
Und sie wissen auch allerhand, zum Beispiel
• Ob das die Welt rettet oder ein Scherz ist, ich bin mir immer noch nicht sicher.
Heute wird jedenfalls nicht gestrickt, auch nicht für Pinguine. Ich geh jetzt graben!
Schönen Sonntag Euch allen!
4 Kommentare
Wir hatten auch Kerzen an am Earth Day. Die Kinder sind mit einer Laterne durchs Haus gegangen und fanden es sehr lustig. 🙂
Mit Pingi-Pullis rettet man wohl kaum die Welt, aber wahrscheinlich tatsächlich den ein oder anderen Pinguin. Durch Oelkatastrophen verschmutzte Pinguine werden, sofern sie es an Land schaffen und gefunden werden, in Auffangstation aufgepäppelt. Für das aufwändige Reinigungsprozedere sind sie dann aber oft zu geschwächt. Die Pullis halten die Tiere warm und verhindern selbständige Putzversuche des Gefieders (was durch Fressen der Oelreste zum Tod führen würde), bis sie sich genügend erholt haben, um die „Totalsanierung“ zu überstehen. Seltsam anzuschauen, aber ganz patent.
Egal ob stricken oder graben: es gibt viel zu tun, packen wirs an!
Liebe Grüsse
Martina
Toll! Danke, Martina! Ja, gehen wir’s an!!!
Das stell ich mir richtig schön vor!