Julie war es, die mich zu diesem Sonntagssüß verlockt hat. Und das passt genau, denn wir haben gerade jede Menge wunderbarer Feigen aus Omas Garten bekommen. Ja, ein Zaubergarten.
Die Feigen-Stils kann ich mir sparen, denn die gibt es bei Julie zu bewundern. Dafür möchte ich mit einem Rezept dienen, oder, naja, einem Feigenmousse-Experiment:
300 g Feigen geschält und mit dem Pürierstab ganz fein gemixt. Einen Schuss Zitronensaft dazu für die Säure.
1 Eiweiß mit 1 EL Zucker zu Schnee geschlagen.
3 Eidotter mit 3 EL Zucker und dem Mark einer halben Vanilleschote schaumig gerührt. (Die Schote können wir dann für unseren selbstgemachten Vanillezucker hernehmen.)
150 ml Schlagobers (Sahne) steifgeschlagen.
4 Blatt Gelatine ( > 5 Blatt!) in kaltem Wasser eingeweicht und dann vorsichtig in einem Topf zergehen lassen. In das Feigenpüree eingerührt, dann vorsichtig Dotterschaum, Schnee und Obers untergehoben.
Im Kühlschrank mindestens zwei Stunden rasten lassen.
Ich hatte gehofft, an dieser Stelle Nockerln daraus zu machen, aber die Masse ist zu weich geworden also gibt’s das fluffige Mousse heute zum Löffeln. Und nächstes Mal verwende ich ein Blatt Gelatine mehr (siehe oben).
Und dazu: Ein nettes Interview mit Nina, Katrin und Julie bei DaWanda. Nochmals herzlichen Glückwunsch, Ihr Lieben!