Erinnert Ihr Euch noch an die Fensterläden, die ich im Herbst von irgendeiner Baustelle heimgeschleppt habe?
Daraus wollte ich einen Paravent machen für unsere Terrasse.
Gesagt. Getan.
Mit acht Scharnieren und zig Schrauben haben wir gestern vier Läden zusammengeschustert.
Passt.
(Leider ist dann noch ein kleines Malheur passiert und deshalb hat der Paravent heute nur mehr DREI Teile. Aber besser als nichts…)
Eigentlich wollt ich den Sichtschutz noch rot oder weiß anstreichen, aber ich glaube das ist eine Heidenarbeit. Vielleicht lassen wir ihn einfach so. Natur.
Weil vor lauter Frühling kommt man ja zu nix! Jetzt wo er endlich da ist, muss man die schönen Tage draußen ausnutzen.
Zum Beispiel zur Beikraut-Meditation. Jenes wächst ja am schnellsten von allen. Aber auch sonst gibt es schon recht viel Grünes bei uns und der Garten macht viel Freude.
Unser Weizen, den wir draußen für unser NATURKINDER-Gruppen Projekt „Vom Korn zum Brot“ ausgesät haben ist auch schon ein Stück gewachsen.
Soll ich den ein bisschen auslichten? Ich glaub auf den Feldern wächst er nicht so dicht. Hm.
Mit Salat versuchen wir es auch wieder mal. „Schneckenfutter…“, sagt der Mann.
Und sonst so?
Vorhin bin ich fünf Minuten am Feldrand in der Sonne gesessen. Herrlich. Vor mir das Feld (wo das Getreide schon ein paar Zentimeter größer ist als unseres!), hinter mir der Wald, ich höre die Vögel zwitschern, eine Biene summen und beobachte ein paar kleine Falter am Rain.
Schnell heim.
Den Rhabarberkuchen aus dem Ofen holen.
Genießt Ihr den Frühling auch so sehr?
Now that springtime has finally come, do you find it as hard to decide what to do first? We are spending most of the time outside; screwing together some old window shutters to serve as a screen, enjoying (and caring for) the green in the garden. Looking forward to indulge in spring. And in this rhubarb cake, just taken out from the oven.
Hope you are enjoying the season as much as we are!