Ausflug in die Pupplinger Au mit Gewitterprognose.
Gewitter gab's keins, es ist knapp an uns vorbeigezogen, dafür aber ein paar schöne Blumenerinnerungen.
Eine solche, filigrane Erinnerung habe ich in eine Papier-Machée-Vase gesteckt, von denen ich vor einiger Zeit eine ganze Reihe gestaltet habe.
Sie heissen Rainer Maria, William oder Fjodor Michailowitsch. Manche heissen auch einfach… Süddeutsche.
Und so ungefähr mache ich die Vasen:
Zuerst trinke ich in aller Ruhe ein Sanbitter oder ähnliches Getränk aus. Die kleinen Fläschchen sammle ich aber auch immer im Urlaub zusammen.
Die Flasche umwickle ich ganz grob mit einer Seite Zeitungspapier, als ob ich sie verpacken wollte und drücke und knülle solange, bis sich eine schöne Form ergibt. Diese stabilisiere ich mit Papier-/Krepp-Klebeband.
Die restliche Zeitung reisse ich in dünne Streifen und beklebe die Form nach und nach mit Hilfe von dünn angerührtem Tapetenkleister. Teils auch über den Flaschenhals.
Die Schichten müssen immer gut durchtrocknen. Und die letzte kann dann noch eine besonders interessante aus einem alten Buch, Gedichtband etc. sein.
Eventuell kann man die Vase noch mit mattem oder glänzenden Klarlack abschließen. Wenn man das Wasser vorsichtig eingiesst, kann man ihr aber auch so nicht schaden.
Rainer Maria hält das aus.
Mal wieder beim creadienstag. Juhu!
6 Kommentare
die Vase Süddeutsche finde ich wunderbar 🙂
herzliche Grüße
Denise
Das ist ja eine tolle Idee! Sieht super aus deine Vase!
Liebe Grüsse, Nadia
Was für eine schöne Idee ;)) nachahmungswert!! Herzlichst, Nicole
sehr schöne Idee!
l.g. brigitte
gefällt mir ganz besonders, die süddeutsche vase:) lg, nikki
Diese Blumen vor dem schwarzen Hintergrund (ist es eine Tafel?) sind wunderschön! (Da kommt mir doch gleich eine Filzidee…;-))
Lieber Gruß von
Helga