„Ich mag den Februar. […] Februar ist nochmal bisschen Ruhe vorm Frühjahrssturm.“ kommentierte Ramona.
Und genauso sehe ich das auch. Ruhe vor dem Sturm.
Naja, bei mir ist es diesmal eher die Ruhe NACH dem Sturm. Oder die Ruhe ZWISCHEN den Stürmen.
So oder so, ich genieße diese Ruhe. Die Zeit Kraft zu tanken. Und ich reiß mich auch wirklich zam, dass ich mir die ZEIT NEHME im Moment. Bevor die Frühlings-Sturm-und-Drang-Zeit wieder einsetzt.
Ich bin ja nicht so richtig groß im „Ruhe geben“, wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt. Ihr werdet mir vielleicht auch teilweise zustimmen, dass das schwierig ist mit ein/zwei/drei… Kindern und allem drum und dran (und dann auch noch so vielen Ideen…)
Aber die Zeit MUSS man sich nehmen, hab ich mir sagen lassen. Und ich reiß mich am Riemen, mich dann und wann fünf Minuten hinzusetzen. Zumindest im FEBRUAR.
Da kommt mir der Valentins-Tee gerade recht, von dem ich für uns auch einen Beutel aufgehoben habe.
Und der Schnee draußen! Denn wenn alles weiß zugedeckt ist, kommt mir vor, wird alles ein bisschen leiser. Auch drinnen.
Das muss ja nicht heißen, dass man den ganzen Tag im Bett verbringt. Auch schwer möglich mit Familie.
Man kann aber auch AKTIV Ruhe geben bzw. Kraft sammeln. Wie zum Beispiel bei einer Runde im tiefverschneiten Wald heute morgen.
Und sogar bei einem Rodelausflug mit den Kindern in den Bergen gestern.
Wenn man es schafft, IM MOMENT zu sein, die Sorgen oder Arbeit loszulassen. (Im Tal zu lassen, in dem Fall.)
Sicher gibt es viele Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen. Bestimmt hat jeder von Euch so seine Rituale.
Eine Kerze anzünden zum Beispiel…
„Nimm Dir jeden Tage eine Stunde Zeit zur Stille.
Außer wenn Du viel zu tun hast… dann nimm dir zwei.“
Franz von Sales