In den vergangenen Tagen habe ich nochmal eine Runde geschnitzt. Dem ersten Salzlöffel aus Schwemmholz folgten noch ein paar weitere.
Dieser hier soll, zusammen mit selbstgebackenem Brot und Salz, ein symbolisches Geschenk zum Einzug sein. Ihr wisst schon: „Brot und Salz, Gott erhalt’s.“
Das Schnitzen von solchen kleinen Dingen läuft bei mir ein bisschen so wie das Stricken, kann man sich vorstellen. Das Holz und das Schnitzmesser liegen in einem Eck in der Küche und zwischendrin schnapp ich sie mir mal und mache ein paar Schnitze.
Wenn’s mal was Größeres sein soll, muss man sich natürlich ein bisschen mehr Zeit nehmen. Und ich muss zugeben, die habe ich seit unsere Kinder auf der Welt sind nicht mehr gefunden.
Aus der Zeit davor stammt eine etwas größere Schnitzerei. Die Figur, die Ihr hier vielleicht schon öfters mal auf Bilder gesehen habt, ist vor vielen Jahren in Frauenau entstanden. Eine tolle Woche war das mit Gretel Eisch.
Die NATURMAMA, damals noch keine Mama, bei der Arbeit.
Rechts: so hat mich der Berliner Künstler Kedron Barrett damals gesehen und mit einem Glasdruck festgehalten. „The artist and her model was the model of the artist“
Schöne Erinnerungen.
Alles hat seine Zeit.
Everything has it’s time.
A few years ago, I would carve larger pieces at the Bildwerk Frauenau. Today, with three kids, I find little time for such things. At least I made another salt spoon from driftwood. A present that will be symbolically given away, together with bread and salt, for a house-warming.