Und diese Schätze hier?
Wir haben sie während unseres Urlaubs alle im Umkreis von ein paar Quadratmetern gefunden.
Ein Phänomen, dem wir schon öfters mal begegnet sind, hier zum Beispiel und hier, das mir aber noch niemand so richtig erklären konnte.
Vielleicht hätte es die Autorin dieses Buches gekonnt.
Das Geräusch einer Schnecke beim Essen von Elisabeth Tova Bailey ist eines von drei (kurzen) Büchern, die ich im Urlaub gelesen habe. (OMG, so viele hab ich noch nie geschafft, seit ich Kinder habe. Am Ende ist es wahr und es wird ab dem vierten alles wieder leichter…!)
Jedenfalls hat mir die Journalistin Fragen über Schnecken beantwortet, die ich mir noch nie gestellt habe. Sie war aufgrund einer Viruserkrankung monatelang ans Bett gefesselt. Als ihr jemand eine Schnecke brachte, konnte sie diese in einem Terrarium beobachten. Daraufhin hat sie sich offensichtlich eingehend mit wissenschaftlicher und belletristischer Schneckenliteratur beschäftigt.
So wusste sie auch, wie diese einzelne Muschel auf eben jenen Berg kam. Ganz einfach, eine Möwe hat sie vermutlich beim Flug über den Berg verloren. (Es sei denn, ein paar Kinder haben ihren Strandfund dort verloren, das kann natürlich auch sein.)
Ein kurzweiliges und interessantes Buch für zwischendrin, vor allem, wenn man gerne mal was Neues lernt.
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How come you sometimes find so many snail shells in one single space, like we did here in Italy? Elisabeth Tova Bailey might know, the author of The Sound of a Wild Snail Eating. In her book she definitely answered a lot of questions I never thought of asking.
5 Kommentare
ich kenn im wald die sogenannte „Drosselschmiede“ = Fressplatz. am strand gibt es ähnliches von möwen, die muscheln und schnecken zum aufknacken aus der luft auf eine harte unterlage fallen lassen. da die schneckenhäuser aber alle ganz aussehen, ist dergleichen aber eher fraglich. hm. wenn du’s herausfindest, freu ich mich, wenn du berichtest!
lieben gruß
dania
Oh, das klingt nach einem Buch, das ich auch gerne lesen würde. Da werde ich mal Ausschau halten… Danke für den tollen Hinweis!
Elefanten haben doch einen Elefantenfridhof, auf den sie sich zum Streben begeben… vielleicht ist das bei Schnecken ähnlich? Oder es sterben eben besonders viele dort, wo auch besonders viele leben, weil es dort die begehrteste Futterpflanze gibt? So findet man immer ganz viele Schneckenhäuschen von Schnirkelschnecken rund um wilden Fenchel und Dill… wo sie sich auch gerne lebend gütlich tun.
Ich sammle sie auch immer ein. 🙂
Herzlich, Katja
Ich finde es auch ein wirklich lesenswertes Buch, vor allem wenn man einen Gemüse-Garten hat ;-))
LG Stefanie
Du meinst, dann hat man mehr Verständnis/Mitleid mit den nackten Exemplaren?! Ich hab mich eh schon mit ihnen abgefunden 🙂