Bestimmt kennt Ihr die tschechische Fernsehversion dieses Märchens. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Weihnachtstraditionsprogramm für viele.
Nun, bei uns sind es etwa drei DUTZEND Haselnüsse.
Gesehen in und auf dem Weihnachts-Special der Bloom’s.
Nachgebastelt mit der großen Tochter.
Sie ist richtig stolz auf ihr Werk. Und ich auf sie.
Am Lustigsten war, wie so oft, das Werkeln selbst.
(Im Hintergrund wird gerade unsere Tafel-Tür gestrichen!)
Dabei scheuen wir nicht vor unorthodoxen Bastelpraktiken zurück. Der Tochter ging das Trocknen nicht schnell genug und sie holte kurzerhand einen Föhn.
Dabei haben wir auch noch die Geheimnisse der Aerodynamik entdeckt.
(„Oh, mein Gott!“)
Den Haselnuss-Kerzenhalter wollte sie gleich dem Nikolaus schenken. Aber ich bin ganz froh, dass er ihn uns hier gelassen hat.
Dafür hat er unter anderem noch mehr Hasel- und Macadamianüsse gebracht. Die Kinder waren felsenfest davon überzeugt, dass darin Geschenke waren. (Und sind es bis jetzt; wir haben die Nüsse noch nicht geknackt… Ich hoffe, sie sind nicht enttäuscht.)
Im Original werden die Kleider für Aschenputtel ja von einem Vogel im Haselnussstrauch heruntergeworfen.
Aschenputtel ging zum Grab seiner Mutter unter den Haselbaum und rief:
„Bäumchen, rüttel Dich und schüttel Dich,
wirf Gold und Silber über mich.“
Da warf ihm der Vogel ein goldenes und silbernes Kleid herunter und mit Seide und Silber bestickte Schuhe.
Ich wünsche Euch ein märchenhaftes 2. Adventswochenende!