Das kann doch nicht so schwer sein, hab ich mir gedacht, die Teelichter in die Äste zu bekommen.
Kompliziert ist es in der Tat nicht, aber auch nicht ganz leicht. Also, das soll heissen, es ist ein bisschen anstrengend. Besonders im neunten Schwangerschaftsmonat. Aber ich wollt’s unbedingt wissen. Habe mir dann jedoch helfen lassen.
Man braucht nur einen Ast, zum Beispiel vom herbstlichen Baumschnitt im Garten. Oder von hier. Oder von hier.
Ausserdem eine Säge und einen sogenannten Astlochbohrer mit einem Durchmesser von einem Teelicht. Den gibt’s im Baumarkt.
Der Ast wird in Stücke gesägt und abgeschliffen. Ach, ja, eine Schleifmaschine kann man auch brauchen. Dann klemmt man das Aststück in einen Schraubstock und bohrt bzw. fräst mit dem Astlochbohrer eine entsprechende Vertiefung hinein. Fertig.
Der Papp-Baum, den ich schon ein paar Mal so unauffällig ins Bild drappiert habe, ist vom Sohn. Ein erster Gruss ans Christkind. Wenn sich das so darüber freut wie ich, ist bestimmt schon das eine oder andere Geschenk gesichert.
Ich weiss auch nicht, ich bin immer wieder fasziniert wie aus so einem lockeren Strich so eine schöne Figur entsteht, aus der ich gleich eine Weihnachtskarte gestalten möchte. (Wenn unsere nicht schon im Druck wäre.)
Mutter-Sohn-Creadienstag sozusagen. Zum 100ten!
12 Kommentare
Kerzenschein in dieser Art ist wirklich wunderschön. Naturmaterialien sind immer die schönste Dekoration!
Liebe Grüße
Sandra
Das ist genau mein Geschmack. Ich liebe Dekoration, die die natürliche Schönheit von Holz zur Geltung bringt. Und den Baum finde ich auch sehr hübsch. Kompliment an die ganze Familie!
Sieht wie immer bei Dir ganz ganz toll aus. Baumschnitt haben wir auch genug im Garten. Dann weiß ich ja jetzt was zu tun ist :-). Liebste Grüße, Alexandra
Die Lichthalter sind schön – aber der Baum ist oberklasse! Kompliment an den großen/ kleinen Hersteller!
Liebe Caro,
ohhh, deine natürlichen Leuchter sind super schön, ich bin begeistert!
Herzliche Grüße
Sabine
Hallo du liebes Kugelbäuchen
So schön sehen die Lichter aus! Solche Astlichter möchte ich auch seit letztem Jahr mal werkeln, da ich sie in diversen Blumenläden letztes Jahr zur Winterzeit gesehen habe. Aber bis jetzt blieb es beim „Wollen“ und das „Machen“ lässt wieder mal auf sich warten 😉
„Heb sorg“ (wie man in der Schweiz sagt) und eine gute kugelige Restzeit wünscht dir
Sarah
Ich mag deine Lichter sehr.
Liebe Grüße
Margarete
Danke, werd ich ausrichten 🙂
Danke, Sarah! Ich hör’s (les es) immer wieder so gern, Dein „Heb Sorg“ 🙂 Liebe Grüße!
Wünsche Dir viel Freude beim Werkeln. Und viel Kraft! 🙂
Ohja ja Caro, nicht so leicht ist das nicht nur im 9. Schangerschaftsmonat, sondern auch so. Ich hab mich neulich mit dem Fräsbohrer ins Holz gewagt und hab gestöhnt und geächzt. Und der Bohrer erst.
Aber die Mühe hat sich gelohnt, wie ich finde. Die Kerzenlichter sehen so schön aus!
Und was meine Collage angeht: Übersetzt heißt es Folgendes.
Horch mal zu, die Sachsen haben jetzt, wo es kalt ist, einfach die Türen zugehangen.
Ja, das ist kein Scherz.
Ein witziges Spiel, aus einem bestehenden Zeitungsartikel neue Sätze zu bilden.
Liebe Grüße
Katja
Vielen Dank für die Übersetzung 🙂 Ja, und grad gscheit is des: Einfach die Türen zuhängen :-)))
Liebe Grüße!