Ich habe einen Lauf. Zur Zeit bin ich gut dabei, einige Großprojekte abzuschließen, die Platz auf To-Do-Listen, in meinem Kopf und in meinem Arbeitszimmer (aka Projektzimmer, aka …nein, ich verrate lieber nicht, wie mein Mann es nennt) einnehmen.
Gerade rechtzeitig zum Geburtstag meiner Mama ist dieses Quilt-Stück fertig geworden. Mit ganzem Körpereinsatz und einigen Nachtarbeitsstunden.
Dass das bei mir so ausladend aussieht, liegt aber nur daran, dass ich das Quilten nicht richtig gelernt habe und daher, Autodidakt, meine eigenen (komischen) Techniken entwickelt habe.
Das Timing war auch sportlich. Typisch, die Patchworkseite war schon vor einem Jahr fertig und hat dann geduldig gewartet, bis zwei Tage vor Schluss. Diese zwei Tage ist sie im Wohnzimmer ausgebreitet gelegen und wurde mit den anderen Teilen, Fleece und Rückseite, per Hand gequiltet.
So oder so. Das gute Stück ist fertig. Die Farben hätt ich jetzt für mich selbst nicht ausgesucht, aber wie mein Mann immer sagt, „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!“.
Und dem Fisch schmeckts; die Mama ist sehr zufrieden mit ihrem Geschenk.
Und mir schmeckt, dass wieder eine Arbeit abgeschlossen ist. Der eine oder andere Stoffrest hat es sogar noch auf ein paar neue Polster geschafft.
Creadienstag – vielleicht ein Ansporn, bald weitere Projekte abhaken zu können. Danke, Steffi, wieder mal. Was ich bei Dir alles finde.
I’m on a roll! Finishing up several projects on my to-do-list, that take up too much space in my head and on the shelves. Just finished this quilt for my Mum’s birthday.
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