Schon seit meiner Kindheit frage ich mich, ob der Trick mit der Kreide wirklich funktioniert. Also, ob man wirklich eine feine Stimme bekommt, wenn man Kreide isst, so wie der Wolf in dem Märchen…
Meine Kinder könnten es wissen. Sie sind schon das eine oder andere Mal mit bunten Straßen-Kreide-Lippen heimgekommen. Aber dass sie irgendwie eine feinere Stimme gehabt haben, wüsste ich nicht. Hm.
Ich glaube, ich selbst bin aus dem Alter raus, es zu probieren.
(Und dann ist da noch die Sache mit dem Mehl. Auch das könnte ich nicht beschwören. Obwohl meine Hände oft mehlig sind, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Aber dass die Geißlein darauf reingefallen sind?)
Wenn auch nicht zum Essen; ich liebe weiße Kreide und schwarze Tafeln. Schon als Kind habe ich gerne an der Tafel geschrieben.
Dank meines Onkels gibt es heut zum Nikolaus bei uns eine neue Tafel an der Tür zur Speis, wie bei der Raumfee. Ich bin schon gespannt, was darauf alles zu lesen bzw. zu finden sein wird.
Heute erstmal eine kleine Nikolausüberraschung.
Ich wünsche Euch allen einen fröhlichen Nikolaus-Tag!
Aber die Geißlein erkannten den Wolf sofort an seiner rauen Stimme. „Wir machen nicht auf“, riefen sie, „Du bist nicht unsere Mutter, die hat eine feine Stimme. Deine Stimme ist rau, Du bist der Wolf!“ Da fing der Wolf zum Krämer und kaufte ein großes Stück Kreide. Die aß er und machte damit seine Stimme fein.
Ever since I’ve been a little girl, I’ve been asking myself, whether eating chalk really makes your voice soft. (And how the wolf got through with that flour on his paws…?)
And for almost as long I’ve loved chalk and chalkboards and writing on them. Finally we painted our store room door with chalkboard colour. Room for creativity.