(Happy to be joining Ginny again after having been away in the mountains for a while.)
For some funny reason I came across the english version of „The Farm in the Green Mountains“ first. After reading a few lines it became obvious that it was a translation from a german book, it really sounded german. Later i had the chance to compare both. The story is amazing and beautiful in any language. Alice Herdan-Zuckmayer tells her story of emigrating during the second world war and moving to the country side with all it’s ups and downs. I LOVE the simple and modest way of her narration and the humble description of her surroundings in Vermont.
„Die Farm in den grünen Bergen“ – die logische Fortsetzung von „Landleben“. Nicht nur, weil es in letzterem Erwähnung findet. Genau wie Hilal Sezgin in „Landleben“ schreibt Alice Herdan-Zuckmayr in ihrem Buch von ihrem neuen Leben auf dem Land. Zweifelsohne waren das in ihrem Fall härtere Zeiten; die Zuckmayrs waren Emigranten, die während des zweiten Weltkrieges von Deutschland über die Schweiz in die Staaten flüchteten und schließlich auf einer Farm in Vermont ihr Leben bewältigten. Auch der Stil ist ein ganz anderer; Alice Herdan-Zuckmayr’s Sprache ist einfacher und weniger gewitzt, aber von einer bescheidenen Eleganz. Wunderschön, wie sie ihre Umgebung und ihr Landleben beschreibt, mit allem Auf und Ab.
(Beim zweiten Kapitel „Backwoodsfarm“, in dem sie und ihr Mann ihr neues Zuhause finden, muss ich an all diejenigen denken, die gerade auf Haussuche sind oder beim Umziehen: Nik, Kristl, Ramona,… Alles Gute!)
I still can’t get enough of knitting with pure sheep yarn. After a few projects with my own handspun wool, I fell for this thick merino yarn and am working on a sweater for a hardcore alpinist. He is tall enough so this one is going to take me a while. Hoping that the knitting pattern that I made up works out…
Ich stricke einen Pullover für einen „Luis Trenker“ aus 100 % Merino Schafwolle. Das Muster hab ich mir selbst ausgedacht und zusammen mit einer Strickmeisterin eine Anleitung dazu ausgearbeitet. „Muster“ ist fast schon wieder übertrieben. Der Pullover sollte ganz schlicht werden, weil glatt dann doch etwas zu schlicht war, wird der obere Teil im doppelten Perlmuster gestrickt.
Mein Chef-Stylist bringt hier noch ein Paar passende Schuhe herbei. Er hat scheinbar begriffen, dass es sich um einen „Berg-Pullover“ handelt. (Vielleicht sollte ich die mal sauber machen. Muss ich gleich auf die To-Do-Liste schreiben!)