Während wir uns im Zauberwald einfach unterhalten ließen, war am nächsten Tag im Wald der Sinne mehr Interaktion gefragt. Also, mehr oder weniger. Eine der Übung war nämlich Entspannen. Im Himmelbett!
„Zur Ruhe kommen, Wolkenbilder erkennen oder einfach träumen“
Das ist einer der „Kräftplätze“ im Wald der Sinne. Andere nennen sich Baumbett, Puzzle, Klangbaum, Balancierscheiben, Kreativplatz…
Rund um den „Kreativplatz“ findet man allerhand Materialien, mit denen man stundenlang bauen, basteln und landArtln kann. Die großen Kinder und unsere charmante Wegbegleiterin Julia (die aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich im Wald der Sinne auskennt wie keine andere, vielleicht war sie ja am Ende auch eine Waldfee…) haben mit viel Geduld und Hingabe im Tipi einen Moosteppich verlegt, während der Kleinste die Umgebung mit allen Sinnen erforscht hat.
So viele Bilder! Naja, was die Sinne betrifft, kann ich nicht leugnen, dass ich eher der visuelle Typ bin. Aber, man soll immer mal was Neues ausprobieren! Und dazu hat man hier wirklich Gelegenheit.
Der Erlebnisweg (im jedem Sinne des Wortes) mit den Schwerpunkten Entspannen, Wahrnehmen, Kreativ sein, sprechen in erster Linie Kinder und Jugendliche und Menschen mit besonderen Bedürfnissen an. Aber dann wiederum, eigentlich alle. Führungen finden jeden ersten Donnerstag im Monat statt, aber man kann auch einfach so durchgehen, die Stationen sind mit kleinen Anmerkungen beschildert. Zum Beispiel:
„Manchmal siehst, hörst und spürst du mehr, wenn Du die Augen schließt.“