Die sogenannte Strickliesl ist ja bekanntlich das „Einsteigergerät“ für die Stricker der Zukunft. Ich habe sie aus meiner Kindheit in wunderbarer Erinnerung. Ab wann allerdings das Einsteigen zu empfehlen ist, muss man sehen. Hier liegt noch ein langer Weg vor uns:
Hier kommen wir der Sache schon ein bisschen näher. Mit Hilfe. Gerne.
Ich werde ohnehin das Gefühl nicht los, das Aufregendste an der Sache ist das Anziehen nach jeder Masche und die Spannung, wann endlich unten das „Schwanzerl“ rauskommt… Und am Ende ist es meistens eh die Mama, die fertig stricklieslt.
Und zwar 10 bis 30 cm für unsere Valentins-Herzerln. Die letzten vier Maschen nehm‘ ich dann mit einer Sicherheitsnadel ab und fädle durch den Schlauch einen Basteldraht, der zum Kreis geschlossen wird.
Dann nähe ich die Enden mit dem Strickstich zusammen, bei dem man keinen Übergang sieht.
Ach, man kann aber auch einfach den Faden am Ende durchziehen und beide Enden zusammenknoten. Jetzt kommt eh noch das Mascherl drüber. Ja, vorher natürlich ein Herz formen.
Eine Freundin hat uns auf diese Idee gebracht; die Herzen sind an sich schon ein hübsches Geschenk, kleinere Herzen kann man als Geschenkanhänger verwenden.
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[…] Anleitung für eine etwas romantischere Variante, „Strickiesl-Herzen“, findet Ihr hier. (In einem Monat ist […]