Diese Glückssteine hat vergangenes Jahr eines der älteren Naturkinder gemacht, das damals in die Schule gekommen ist und schreiben gelernt hat. Darauf war es natürlich sehr stolz. Aber nicht nur deshalb hat es so gut gepasst, sondern auch, weil gerade dieses Kind solche kleinen Glücksbringer selbst so wertschätzt. Wenn wir im Wald Schätze finden, geht schon mal der eine oder andere auf dem Weg verloren. Nicht bei diesem Kind. Was wir Besonderes gebastelt oder gefunden haben sehe ich zu meiner großen Freude Monate später bei ihm wieder.
Bei der Gestaltung solcher kleiner Talismänner (ich glaube es muss Talismane heißen in Wirklichkeit), sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Sie können bunt sein, vielleicht sogar golden, sonst wie bemalt, und beinhalten einen Wunsch für denjenigen, dem man so einen Stein in die Hand drückt. Oder vor die Tür legt. Oder in der Jackentasche verstecken, wo er ihn später findet.
Man kann auch einfach mal ein paar Glückssteine auf Parkbänken verteilen oder unauffällig in der U-Bahn liegen lassen. Wer weiß, wer sich darüber freut…