Gestern haben wir mit den Jungs Bienenwachsanhänger gemacht. Für unsere Barbarazweige oder den Weihnachtsbaum oder als Geschenk. Ein Herzerl wurde tatsächlich gleich verschenkt an unseren Besuch.
Den Kindern hat es viel Spaß gemacht, es ist so einfach, ungefährlich und die Arbeit mit dem natürlichen Material und der süße Geruch sind wunderbar. Die Kinder sehen gleich ein Ergebnis, das sie stolz und zufrieden macht.
Aus Bienenwachsplatten vom Imker des Vertrauens (gibt es auch hier im Grüne Erde Shop – recht teuer, dafür aus einer Behindertenwerkstatt) stechen wir mit den Keksausstechern-Formen aus, eventuell von hinten nochmal die Kanten andrücken, und dann die Form rauslösen. Jetzt befestigen wir mit Nadel (kann auch eine stumpfe Wollnadel sein für Kleinere) und Faden eine Schlaufe zum Aufhängen. Man kann auch zwei Platten übereinanderlegen. „Einfach“ sind sie ein bisschen filigran, aber dafür scheint das Wabenmuster so schön durch!
Mit dem Ausstechen können wir ruhig großzügig sein, denn die „Abfälle“ schmelzen wir wiederum für andere Basteleien (demnächst hier in diesem Kino) oder erwärmen sie immer wieder auf einem Teller auf der Heizung, dann kneten die Kinder einfach ein bisschen damit, eine ruhige, harmonische Tätigkeit, begleitet von dem herrlichen Duft des Bienenwachses. So riecht Weihnachten…
3 Kommentare
[…] beiden „Vorweihnachtsbastelaktionen“ mit den Kindern dankbarer oder schöner ist: Die Bienenwachsanhänger oder die Kerzen, die die Kinder gestern in unserer Weihnachtswerkstatt gemacht […]
[…] Wir werden wieder unsere Bienenwachsanhänger machen. Die sind kinderleicht, günstig und umweltfreundlich. So haben wir sie gemacht. […]
[…] und das geschmolzene Bienenwachs, das von dieser oder jener Aktion übrig geblieben ist, einfüllen. [Nachtrag: Man kann auch Bienenwachschristbaumkerzenreste […]