…hab ich jetzt, passend zur Jahreszeit, schon wieder ein paarmal gemacht. Unlängst hat es einem lieben Gast besonders gut geschmeckt, und dabei ist es so einfach, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte. Man kann es sogar (fast) einarmig kochen. Ich weiß, wovon ich spreche und ich bin sicher die meisten von Euch haben viel Übung darin, mit einem Kind auf dem Arm zu kochen! Vielleicht sollte ich eine Kategorie „einarmige Rezepte“ aufmachen!
Für vier Portionen:
1/2 Hokkaido Kürbis
1 – 2 Schalotten
50 g Butter
300 g Risotto Reis
1 l Gemüsebrühe
80 g frisch geriebener Parmesan
Hokkaido Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Schalotten kleinwürfelig schneiden und in 25 g Butter andünsten, Reis dazu, anschwitzen, Kürbis dazu, (eventuell mit 100 ml Weißwein ablöschen), mit Gemüsebrühe bedecken. Das ist der Risotto-Trick: Gemüsebrühe immer wieder bis über den Reis auffüllen, Flüssigkeit verkochen bei kleiner bis mittlerer Temperatur lassen, wieder bis zum Rand auffüllen und so weiter. Umrühren? Darüber streiten sich die (Koch-)geister. Ich rühre. Sonst würd ich nervös werden. So, kurz vor Schluss (Risotto soll nicht verkocht sein und der Kürbis auch noch ein bisschen knackig), Temperatur reduzieren, restliche Butter unterrühren und den Parmesan. Pfeffern. (Salzen ist eigentlich nicht nötig wegen der Gemüsebrühe und dem Parmesan.)
An guadn!