Wenn Ihr dieser Tage in Süd-Ost-Oberbayern einmal ein Eichkatzerl seht, das wohlgenährt ist, richtig gute Laune hat und sogar ein bisschen zutraulich ist, dann könnte es Elvis, Dana oder Cindy sein. Die Adoptiv-Eichhörnchen von Sonja.
Eigentlich hatte Sonja vergangenen Winter selbst so ein halbverhungertes Häufchen Elend in ihrem Garten gefunden und bei allen möglichen Ämtern, Behörden, Vereinen und sogar bei mir (!) nachgefragt, ob es eine Art Auffangstation für verwaiste Eichhörnchen gibt. Tja, und kaum hatte sie sich’s versehen, war sie selbst die Auffangstation! Mittlerweile haben sie und ihre Familie XX Tiere aufgepeppelt.
Und das ist eine ganz schöne Hackn: Alle paar Stunden Fläschchen geben, wie einem Baby halt (auch nachts!) und so weiter. Die Größeren kommen in eine Voliere mit Futterstellen, Nesterln und Klettergerüst, bis sie groß genug sind, um in die Freiheit entlassen zu werden. Das Auswildern ist bei den Eichhörnchen wohl kein Problem, sie finden sich gleich zurecht draußen, schauen noch das eine oder andere Mal vorbei, nach dem Rechten, stibitzen sich vielleicht noch eine Nuss und sind ansonsten ziemlich zufrieden glaub ich.
Der Hammer, oder? Vielen Dank, Sonja, für die Info und tollen Bilder. Weiter so!
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[…] mehr frei. Sie kümmert sich nicht nur um ihre Familie, einen Rettungshund, eine Hundestaffel, verwaiste Eichkatzerln und verschiedenste soziale Projekte, sie hat auch noch andere Untermieter. Sprich, kein Zimmer mehr […]