Der Erhalt der Artenvielfalt ist sicherlich ein Grund, Samen selber zu sammeln und daraus im nächsten Jahr Pflanzen großzuziehen. Dass es günstiger ist, ist ein anderer. In diesem Fall sind es aber auch diese farbenfrohen und gschmackigen Tomaten, die ich kommendes Jahr gerne in unserem Garten sehen würde…
Für das Gewinnen von Tomatensamen gibt es ja verschiedene Methoden. Wir testen dieses Jahr die zwei folgenden. (Deshalb „Halbe-Halbe“.)
Methode 1: Die Professionelle. Die Samen mit Glibber in ein Glas mit Wasser geben und einige Tage drinnen lassen, bis sie gären. Das sieht jetzt noch appetitlich aus. Ich erspare Euch das Foto in ein paar Tagen.
Dann wird alles in einem Sieb ausgewaschen und bis zum Frühjahr trocken aufbewahrt.
Methode 2: Einfach die Samen mitsamt Glibber auf einem Küchentuch verteilen. Meine Tante macht es auch so. Sie ist Gärtnerin, also kann es nicht so verkehrt sein. Praktisch, dass man gleich die Sorte oder, naja, einen Fantasienamen drauf schreiben kann.
Wenn sie trocken sind, kann man sie vom Tuch kletzln. Aber ich hab mir schon überlegt, im Frühjahr gleich die ganze oberste Schicht von dem Tuch mit einzusetzen.
Kaum zu glauben, dass aus jedem einzelnen dieser kleinen Samen wiederum ein Tomatenstrauch wird, oder (Oder werden kann, sagen wir mal so…)
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[…] Basilikum Ostergras Ringelblume Käspappel Ysop Tomaten, dunkelgelb (ja, die aus unserer Versuchsreihe) Weißer Hibiskus Dunkelrosa Sonnenhut Eisenkraut, […]