Eins muss ich vorwegschicken: Diese Bastelaktion ist ein bisschen langwierig und so mancher wird vielleicht einwenden, dass man solche Osterkerzen auch kaufen kann um ein paar Euro. ABER. Die sind natürlich auf keinen Fall so schön wie Selbstgemachte, als Geschenk sowieso, und vor allem ist das Werkeln an sich der größte SPASS!
Dazu kommt, dass man aus den Eiern, die man braucht, gleich einen feinen Guglhupf machen kann (Rezept folgt). Dafür habe ich die Eier an der flachen Seite so knapp wie möglich aufgeschlagen, so dass man Eidotter und Eiweiß gerade noch passabel trennen kann. (Das Ei ganz links ist ideal)
Jetzt muss man die Eier auswaschen und auf der spitzeren Seite ein kleines Loch reinpicken, grad so groß, dass ein Docht durchpasst.
Das Ei mit wenig neutralem Speiseöl oder Mandelöl innen einölen. Docht durchziehen und mit ein bisschen Salzteig oder Teig oder Knete oder was grad bei der Hand ist verschließen.
Umdrehen und das geschmolzene Bienenwachs, das von dieser oder jener Aktion übrig geblieben ist, einfüllen. [Nachtrag: Man kann auch Bienenwachschristbaumkerzenreste einschmelzen dafür!]
Halt! Halt! Wir haben vergessen, den Docht zu fixieren, der schwimmt sonst weg. Also schnell was improvisiert. Funktioniert mit einer Klammer oder Zahnstocher.
Fest werden lassen und abschälen.
Passt natürlich gut in einen Eierbecher. Nicht so rum.
Genau! In unseren „Freundeskreis“ sehen sie aber auch toll aus, finde ich!
Viel Spaß beim (Bienen-)Wachs-Eier-Kerzen-Machen!
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