Eigentlich wollten wir diese Woche mit den NATURKINDERN am Fluss grillen und Material – Steine und Schwemmholz – für Basteleien sammeln. Jedoch es regnet und regnet und das Flussbett ist so überschwemmt, dass gar nichts zu finden ist – weder Steine noch Holz noch ein Grillplatz.
Also haben wir auf der Terrasse gegrillt. Das heißt, Marion ist im Regen gesessen und hat gegrillt, danke, wir haben uns die fertigen Würstl reichen und schmecken lassen. Nichts desto trotz sind die Kinder eine ganze Weile draußen im Nieselregen herumgelaufen und als es dann noch ein bisschen trockener geworden ist, haben wir sogar noch was Schönes gewerklt:
Ein bisschen Material findet sich immer für ein Naturmobile. Äste, Schwemmholz, Federn, Rindenstücke, Zapfen, Steine, ein paar davon durchbohrt. (Das geht eigentlich ganz gut, man braucht einen 4er Steinbohrer, je nachdem, und ein bisschen Geduld; jeder zweite Stein ist im Schraubstock zerbrochen, es dauert halt eine Weile. Man kann die Steine zum Teil auch umwickeln.)
Aus einer Auswahl an ein paar besonderen Steinen hat jedes Kind mit geschlossenen Augen einen ertastet und ausgewählt, sich dann etwas gewünscht und damit sein Mini-Mobile gebastelt. Die Werke haben wir zunächst auf einen großen Ast aufgehängt, aber letztendlich wollte doch jeder sein Wunsch-Mobile mit nach Hause nehmen, logisch.
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[…] kurzem haben wir ein Wunsch-Mobile gebastelt und jedes Naturkind durfte sich etwas wünschen. Aber es wird noch besser! Die Perseiden […]