As promised, here's more from our Nature Table.
So it seems we're just a bit crazy about sheep at the moment. Especially since those four lambs were born a few weeks ago at the nearby farm.
Not enough, we dug out our Ostheimer Sheep and I've been knitting a handful too in different sizes.
One was for our friend Ina, to be a mascot for her wonderful place. A couple I made for our nature table. And mostly they are loved by the Baby.
I've known these knit sheep since my training in Waldorf Education for Toddlers and love them since. There are many patterns out there and I like how every sheep looks a bit different. Mine has developed from making lots of them and experimenting around. It is a very stylized version, which, anthroposophically speaking leaves a lot of room for imagination. (I don't add eyes and I don't bind off the ears either.)
Of course our sheep don't eat chestnuts nor acorns. But you know how everything just comes to one another on a Nature Table. So they get green grass and fresh air too from time to time and get to play with their fellow sheep on the fields…
Oops.
The white lambs, by the way, are cosier. They are made with soft merino yarn. But I like the brownish one for decoration. I just find the thought very funny that it is a sheep made out of handspun wool from sheep that we actually know ourselves.
Talking about sustainable and healthy toys for kids, I have to tell you about this book Plastikfreie Zone (Plastic Free Zone) which I ment to do at some other point but it just fits in too well. But unfortunately it has not been translated which I think is a shame. I assume that there are other books in English about this theme.
Basically Sandra Krautwaschl writes about her family's experiment to live without any plastic products for one month and how they continue to live very consciously and almost without any plastic. The book contains many fundamental thoughts about this issue (the problem with plastic), practical ideas for alternatives and very well written personal experience. I read it within a few days and am very enthusiastic about it.
Yarning along with Ginny.
Tja, bei uns ist die plastikfreie Zone (noch) nicht annähernd so gross, wie bei Sandra Krautwaschl, aber wir arbeiten dran. Zumindest unser Jahreszeitentisch ist plastikfrei, ganz klar.
Blätter, Eicheln, noch ein paar Kastanien, Monatspostkarten auf unserem selbstgemachten Postkartenhalter.
Und jede Menge Schafe. Spätestens seit der Geburt der vier Lämmchen auf dem Begegnungshof sind wir wieder ganz schäfchennarrisch. Ein paar sind gleich aus der Krippenkiste rausgesprungen (von Ostheimer). Und auch von den Nadeln springen sie eines nach dem anderen.
Ich liebe diese selbstgemachten Wolltiere seit meiner Waldorf-Fortbildung für Kleinkinder. Es gibt ja viele Anleitungen und ich find's schön, wie keines dem anderen gleicht und seine eigene Note hat. Schaut mal bei Ramona, Anette macht bunte Modelle aus dicker Wolle und das Schaf von Stefanie kann sogar Skateboardfahren. Meine eigenen Schäfchen und die Anleitung dazu sind entstanden, indem ich meine eigene Handschrift in die klassische Machart einfliessen hab lassen. Sie sind schon sehr stilisiert, ich mach sie auch ohne Augen und binde nicht mal die Ohren ab; anthroposophisch gesagt, lassen sie viel Raum für die (Kinder-)Fantasie.
Noch ein paar Worte zum Buch von Sandra Krautwaschl, das mir eine Freundin aus Wien empfohlen hatte auf diesen Artikel hin. Plastikfreie Zone hab ich schnell ausgelesen, denn es ist nicht nur interessant, sondern auch sehr kurzweilig geschrieben. Und seitdem will ich Euch drüber erzählen.
Die Autorin schreibt in erster Linie über ihren Versuch, mit ihrer Familie einen Monat lang völlig plastikfrei zu leben und wie sich das Experiment weiterentwickelt hat. Man erfährt über die Herausforderungen, die dieser heere Vorsatz mit sich brachte und so ganz nebenher auch über Alternativen, die sich der Familie erschlossen haben und somit auch uns. Wichtig erscheint mir aber vor allem die Aussage, dass man als Otto-Normal-Verbraucher nicht gleich sein Leben auf den Kopf stellen muss, sondern auch klein anfangen kann. Zum Beispiel mit Stofftüte statt Plastiksackerl einzukaufen und einfach wieder mehr Bewusstsein zu entwickeln gegenüber dem Thema. So geht es auch mir, wenn ich auch nicht alles umsetzen kann. Aber ich gehe vermehrt mit unseren Edelstahl-Boxen zur Käsetheke, komme dadurch mit Ladenpersonal und anderen Einkäufern ins Philosophieren. Solche Sachen halt.
Und Schafe zählen stricken.
7 Kommentare
die schafe sind sehr süß! ich muss besser stricken lernen, dann mach ich mir auch mal so ein kuschelvieh! 🙂
Ich glaube, die Schäfchen sind ein super Anfänger Projekt. Zum einen, weil sie übersichtlich und dankbar sind, zum anderen, weil kleine Fehler und Unregelmässigkeiten den individuellen Charme ausmachen 😉
ach toll, die sind wirklich so schön. ich habe neulich ein schaf auf dem flohmarkt gekauft. es trug ein goldenes glöckchen 😉
Das Buch fand ich auch ganz prima zu lesen und leihe es seitdem immer wieder aus, damit auch ganz viele vielleicht ein bisschen zum denken angeregt werden.
Und deine Schafe, sind….. Supertoll!!
They’re so cute!
Ich liebe diese Schafe. Wir haben auch welche. Aber mit Ohren…
Liebe Grüße
Martina K.
Hallo
Ich kann mich nur anschliessen, die Schafe sind zauberhaft.
Kannst du mir denn bezueglich deiner Fortbildung einen Tipp geben, wo es gute im (Gross-)Raum Muenchen gibt?
Gruesse, christina