Ihr dachtet, unser Adventkranz 2011 war wild?
Es geht noch wilder. Unser diesjähriger Adventskranz ist nämlich von hier:
Aus dem wilden Wald!
Auf einer kurzen, bekannten, Runde im Forst, finden wir (fast) alles, was wir dafür brauchen.
Es ist herrlich, wenn man draußen so seine Ecken kennt. Wo man Flechten und Moos unter alten Eichen findet. Wo der Boden orangefarben leuchtet vor lauter Lärchennadeln, da muss man nur ein paar Schritte zur Seite machen und sieht heruntergefallene Lärchenzweige neben dem Weg. Nichts von unserem Adventskranz ist abgeschnitten; alles liegt uns im Wald zu Füssen.
Die Lärchenzweige sind mit dünnem Silberdraht um einen Kranzreifen (so ein Metallring) gebunden,
ein paar Flechten dazwischen gesteckt, vertrocknetes Klettenlabkraut drunter…
…und drüber.
Ein bisschen Moos geht auch noch.
Vier Weihnachtsbaumkerzen auf Vintage-Kerzenhaltern.
Noch ein bisschen gezähmt (lose Enden abgezwickt) und auf einen schönen Teller gelegt.
Unser Adventskranz 2012.
Kosten: Kranzreifen und Kerzen.
Zeitaufwand: Ein schöner Waldspaziergang und eine halbe Stunde Bastelzeit, Open End.
Freude: Groß.
Ich bin gespannt, wie viele Adventskränze und Adventskalender sich heute am Creadienstag einfinden.
You thought last years advent wreath was wild?
This year we found all our supplies in the „wild wood“: larch twigs and cones, moss, lichens and clivers. Loosely wound around a thin metal wreath ring, placed on a silver plate and decorated with simple candles on vintage candle holders.
Our Advent Wreath 2012.