Als ich den Titel von Frau Heubergs aktueller Sammlung gesehen habe, musste ich lachen. Nicht eine Sekunde lang habe ich dabei an aufgehängte Bilder gedacht. (Obwohl mir mein Bild vom Frühling, mein Bild vom Winter und diese Gewürzmischung sehr viel bedeuten und ich Euch bei Gelegenheit gerne mehr zeige.)
Lieber zeige ich Euch heute Ausschnitte aus unserer Kindergalerie. Papier? Überflüssig, wenn man doch auch gleich auf die Wand malen kann.
Wandmalerei sozusagen. Höhlenmalerei könnte man sogar meinen, wenn man dieses Kunstwerk in der Küche sieht.
Andere Werke sind nicht so aufwendig. Reduziert aufs Wesentliche halt.
Dafür findet man dazwischen ein paar Infografiken.
Zum Beispiel für den Fall, dass jemand vergisst, wo es hier zum Kinderzimmer geht.
Auch sehr beliebt zur Zeit: „eindrit ferboten“
Und dies ist, glaube ich, auch eine freundliche Warnung. Unser Großer hat diese Zeichnung an die Tür zu meinem Arbeitszimmer geklebt. „Überleg’s Dir nochmal gut…“
Natürlich hätte ich gerne ein aufgeräumtes, sauberes Haus und weiße Wände. Aber dann denk ich mir wieder, kaum schaust Du nicht, sind die Kinder ausgezogen, Du räumst auf, streichst die Wände und dann?
Dann kann ich mich immer noch für die Home Story bei der We love living bewerben.
Einstweilen amüsiere ich mich noch über die, ganz lieb gemeinten, Wanderinnerungen.
(Aber reden wir nicht über die Motorhaube vom Auto, wo jemand mit einem Stein einen Baum eingeritzt hat… NATURKINDER.)