Traumfängerchen

Irgendwie hatten Ina vom Begegnungshof und unsere Kinderbibliothekarin beschlossen, dass ich eine „Lesung im Stall“ machen sollte und diese ganz toll angekündigt.

Ja, wie habt Ihr Euch das denn vorgestellt? Soll ich aus dem NATURKINDER Buch eine Bastelanleitung vorlesen oder wie?

Aber dann ist mir eingefallen, dass ja auch zwei Traumreisen in dem Buch vorkommen und das fand ich mal eine nette Idee für eine Lesung, bei der sich alle schön entspannen können.

Die Kinder und auch ein paar Erwachsene durften sich auf Decken ins Gras legen und träumen. Von Wäldern und Wiesen, von Vögeln und Schafen. Fast wär ich selbst wieder eingeschlafen, so entspannend war’s 🙂

„Konntet Ihr die Schafe fühlen? Konntet Ihr sie riechen?“ Die meisten Kinder, die da waren, kennen ja Inas Schafe schon. Als kleine Erinnerung an den Duft durfte sich jedes Kind eine Locke von Schaf Franz aussuchen.

Und damit haben wir dann kleine Talismane beziehungsweise Traumfängerchen gebastelt, sodass jeder auch zuhause so schöne Träume hat.

Weil ich meinen eigenen Traumfänger-Prototypen leider an der Wand hängengelassen habe (hier im Bild und oben aufm zweiten Bild halte ich ihn in der Hand), zeige ich Euch hier quasi den Ersatz-Traumfänger.

Ich hoffe, er fängt auch gut für heute. Nun ist er schon mit einem der Kinder ins Bett gegangen.

Also, unten Schaf-Locken, dann Perlen aus Holz, Holunderzweigen, selbstgemachte Tonperlen, oben eine Schlaufe zum Aufhängen. Für die Kinder hat natürlich die Schafwolle und ihr Duft nun noch viel mehr Bedeutung.

Und für mich auch! Es war ein traumhafter Nachmittag. Danke Ina (auch für die Bilder!), Ute, Annika und allen, die uns besucht haben!

(Noch schnell rüber mit dem Traumfänger zum creadienstag, boah, ward Ihr alle fleißig heute!)