Guten Morgen, Ihr Lieben!
Habt Ihr gut geschlafen? Schön geträumt?
Findet man bei Euch daheim oder im Kinderzimmer auch den einen oder anderen Traumfänger?
Wir haben schon eine beachtliche Sammlung davon. Weil es, abgesehen von der Symbolik, einfach immer wieder Spaß macht, welche zu basteln.
Allen voran unsere Weiden-Traumfänger aus Feiern mit den NATURKINDERN. Sie sind aus allerhand Naturschätzen gebastelt und bringen garantiert viele wundervolle Naturträume.
Wir haben schon so viele davon gemacht! Unsere Traumfänger sind schon im Handmade KULTUR Magazin erschienen und auch im Münchner „Kunst und Spiel“ haben wir einen ganzen Aktionstag mit der vielfältigen Bastelei verbracht.
Für den Rahmen suchen wir uns jeweils einen frischen Weidezweig, möglichst gerade und ohne kleine Zweige. Dieser lässt sich leicht zu einem Oval biegen, das an der oberen Seite mit Küchen- oder Leinengarn zusammengebunden wird. An dieser Stelle kann man den Traumfänger später auch gut aufhängen.
Das lange Ende des Garns wird weiter kreuz und quer – wie ein Spinnennetz – über den Weidenrahmen gespannt, an den Rändern immer wieder verknotet und zwischendrin mit Naturmaterialien verziert. Das können gesammelte Federn oder Naturfedern aus dem Bastelbedarf sein, -Zweige, Zapfen, Holz- oder Holunderperlen.
Tipp: Der so entstandene „Webrahmen“ kann auch verwendet werden, um Gräser, Blätter und Blumen ein-zuflechten und als Landart-Werk zu gestalten.
Und erinnert Ihr Euch an unsere MINI Traumfängerchen, die wir bei unserer „Lesung im Stall“ gemacht haben?
Auch im neuen Buch (Willkommen, Baby! erscheint im Oktober) werden viele schöne Babyträume eingefangen! Für das Projekt habe ich Omas Spitzendeckchen zwischen einen Holzrahmen (das Innenteil von einem Stickrahmen!) gespannt.
So. Und jetzt hab ich mir gedacht, dass der Boden der NATURKINDER MANDALA Netztasche aus unserem Leinengarn vielleicht auch ein feines Traumnetz ergeben könnte. Dazu Federn und selbst gemachte Papiermacheé Perlen. Bei der Dekoration sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.