Nachdem das letzte Glas Marmelade von 2009 schon vor einiger Zeit geöffnet und mittlerweile verbraucht wurde, war es nun höchste Zeit, die Gläser wieder zu füllen.
Das „Wiener Einkochbuch“, das wir von „Wiener Zucker“ bekommen haben, habe ich inzwischen schon dreimal von vorne bis hinten durch und mit zig Post-it-Zetteln angemarkert. An erster Stelle die „Rhabarberkonfitüre“! Denn wenn’s Rhabarber gibt am Bauernmarkt, ist der Frühling da, find ich.
Also. Ein bisserl improvisiert bei dem Rezept, eh klar, Gschaftlhuber; Ingwer dazu, Zitrone und einen Schuss Gin! Gemein eigentlich: die Kinder haben mitgeholfen, dürfen die Marmelade aber nicht essen… Macht nix, die Erdbeermarmelade folgt auf dem Fuße.
[Mein Mann schaut mich gerade schief an; „Wiener Zucker“ passe ja nun nicht zu den NATURKINDERN. Ok. Aber ich liebe Marmelade. Und Marmelade einzukochen. Und das macht man nun mal mit Zucker. Zuweilen auch mit braunem Zucker in Ordnung. Ich habe auch schon mal Bio-Gelierzucker verwendet, ich glaube, letztes Jahr für Stachelbeere, aber ehrlich gesagt, ist’s nicht so gut geworden, zu süß aber nicht fest. Ich werde dem noch eine Chance geben dieses Jahr.]