Heute, zum CreaDienstag, mal ein kleiner Einblick, wie (m)ein Hirn mitunter funktioniert.
Das kann man sich so vorstellen, wie eine Maschine, wo man oben allerhand reinwirft und irgendwann – manchmal sofort, manchmal erst nach Jahren – was dabei rauskommt.
Man nehme:
• Ein Baby im Bauch
• Die Farben des Herbstes
• Kuschlige Näh- und Baby-Inspirationen
• Einen Stapel Stoffwindeln (lange Familientradition, Stoffwindeln werden uns NIEMALS ausgehen…)
• Geliebten, übrigen Leinenstoff und ein weiterer Stoffrest
• Einen australischen Blogeintrag von Evi, gelesen vor über einem Jahr
• Eco Colour im Kopf
• Natürlich färben im Bücherregal
• Kurkuma gemahlen im Gewürzregal
• Fuchsschaf im Stall Fuchsschaf-Vlies im Schrank und Fuchsschaf-Wolldecke auf der Couch
Das alles muss nur eine Zeit lang bei mir im Kopf herumgetragen und gelegentlich leicht durchgerührt werden, damit aus einer wagen Idee ein Projekt entsteht.
In diesem Fall ein Baby-Quilt.
Was bisher geschah (gestern Abend/Nacht):
Aus den Stoffwindeln habe ich je vier 52 x 52 cm große Stücke zugeschnitten, verendelt und zusammengenäht.
In Alaun + Weinstein gebeizt.
Nun liegen sie im Kurkuma-Bad, die Windeln. Ich bin schon gespannt, wie die nachher gleich aussehen.
Und wann die Decke letztendlich ausgespuckt wird…
15 Kommentare
Oh – das klingt interssant. Ich bin gespannt wie die Decke wird.
Lieben Gruß
Ute
Oh, noch ein Pünktchen! Wie schön. Da werde ich doch gleich mal vorbeischauen müssen.
Liebe Grüße,
Viktoria
Unglaublich toll geschrieben! Da bin ich jetzt schon gespannt, wie es weitergeht mit der Maschine im Kopf!
Liebe Grüße,
Viktoria
Oh, du machst es aber spannend!
Oh, ein interessantes Projekt! Ich bin auf das Endergebnis gespannt!
Viele Grüße von
Mara Zeitspieler
🙂
Ich auch 🙂
Ich mag Spannung 🙂 Meistens.
Diese Farben- Dienstagfreude!
LG Brigitte
Eins weiß ich jetzt schon: Farben und Materialien werden mir gefallen. 🙂
LG, Katja
Ha, Caro, ich musst so lachen.. dein Hirn is net zufällig verwandt mit meinem?
Und oft kommt die Produktionsphase gern dann wenns grad zeitlich eng ist…
Liebe Grüße
Andi
:-))) Oh, Mann, ja. Bestimmt verwandt! 🙂 Liebe Grüße!
🙂 Ich hoffe, die Färbung funktioniert so, wie ich es mir vorstelle…
sich über farbbeninspiration dem patchworken anzunäheren finde ich immer allerschönsten. selbstgefärbtes oder selbstgedrucktes umso schöner. ein projekt dieser art liegt und wird so langsam hier. bin gespannt wer wann zeigen und kuscheln kann;) lg, nikki
Wir sind Gehirnschwestern. Meine Mutter sagte immer ich mache nie was fertig. Das stimmt aber nicht – ich muss manchmal eben ‚einweichen lassen‘ oder ‚reifen lassen‘.
Ich habe Projekte da lagen 20 Jahre zwischen Start und Ende… Ende gut, alles gut. Freu mich schon auf Bilder vom naechsten Schritt, da ich mich grad auch fuer’s natuerliche Faerben sehr interessiere. Will noch Poke-berry sammeln (bin in den USA).