(Jetzt, wo’s dem Kompass warm ist…)
Am vergangenen Wochenende, hatten Alex und ich eine Familienwanderung an den Spitzingsee aus den Naturkinder-Gruppen des LBV im Kreis München ausgeschrieben. Und uns dafür den, wie es anfangs schien, miesesten Tag in den letzten fünf Wochen ausgesucht. Oder besser gesagt, den einzigen miesen Tag in fünf Wochen. Kein Schnee, dafür eisige Kälte, bei uns hat es in der Früh sogar geregnet. Zumindest die Webcam am Spitzingsee versprach um 7:30 Uhr, dass es dort trocken sein würde.
Und mehr konnte eigentlich auch gar nicht schiefgehen, denn Alex hatte alles perfekt organisiert, so ist sie, die Alex. Anreise mit Bahn und Bus zusammengestellt, alle 19 Teilnehmer von hinten bis vorne informiert, und einen Kaiserschmarrn auf der Hüttn für uns bestellt.
Und dennoch, der Kaiserschmarrn am Blecksteinhaus blieb nicht das einzige Highlight des Tages. Die Sonne hat uns doch ein schönes Stück des Weges begleitet.
Obwohl die Wanderung sehr leicht und flach war, haben wir ein Gipfelchen erklommen, uns ein eigenes Gipfelkreuz gebaut und einander „Berg Heil“ gewünscht. Klein anfangen.
Und Eis an jeder Ecke sorgte den ganzen Tag lang für Faszination, Spaß und LandArt-Werke,
für kleine und immer größere Skulpturen,
für Schattenspiele,
für Experimente („Feuer und Eis“).
Eisschollen wurden losgebrochen und auf die Reise geschickt,
und Löcher ins Eis geschlagen.
Ja, eisig war’s. Aber alles in allem so schön, dass wir bereits über eine Familien-Frühlings-Wanderung nachdenken. (Und da haben wir dann bestimmt Schnee…)
Family winter hiking – freezing cold but heart-warming.
We went to Spitzingsee for a day-trip with a bunch of families last weekend. When we planned the trip, Alex and I were hoping for snow but there wasn’t any. But at least the sun came out, we had some „Kaiserschmarrn“ on the hut and there was a lot of ice along the way to play and build sculptures with. We had a wonderful day and already plan the next family trip in spring.