Ihr Lieben! Ich hab mir überlegt, meine Berichte über die textile Färberei mit Naturfarben auf nach Ostern zu verschieben. Da lauft uns ja nix davon!
Statt dessen möchte ich Euch nämlich noch ein paar Last-Minute DIY Ideen und Anleitungen für Ostern vorstellen. Zum Beispiel unsere Osternester aus dem zweiten NATURKINDER Buch "Feiern mit den NATURKINDERN", die es bei uns jedes Jahr gibt. Sie sind ganz einfach zu machen, das Arbeiten macht Spaß und die Nester sehen so natürlich aus!
Man braucht:
• Bio-Heu (erhältlich im Biomarkt oder in der Tierabteilung vom Gartenmarkt, aktuell auch oft im Supermarkt)
• Tapetenkleister + Wasser
• Schüsseln
• Schneebesen oder Holzstäbchen zum Rühren
So haben wir's gemacht:
Wir mischen Tapetenkleisterpulver aus dem Baumarkt fast flüssig an und vermengen den Kleister mit dem Heu. Eine ziemlich klebrige Angelegenheit.
Im NATURKINDER Buch heißt es weiter: Wir legen zunächst eine Schüssel mit einer Plastikfolie vom letzten Einkauf aus (um keinen neuen Müll zu produzieren). Im Laufe der letzten Jahren haben wir allerdings gar keine Folie mehr verwendet. Das geht auch. Vor allem, wenn man den Kleister sparsam verwendet und das Heu während dem Trocknen öfters mal hin und her dreht, sodaß es nicht allzu stark ankleben kann am Schüsselrand.
Mit dem angezischten Heu (Batz) legen wir dann die Schüssel aus und drücken das Gras fest. Später kann man noch eine kleinere Schüssel oben hineinstellen, damit der Innenraum schön ausgeformt wird.
Sobald das Nesterl gut durchgetrocknet ist, ist es stabil und bereit, befüllt oder als Dekoration verwendet zu werden.
VIEL FREUDE beim Werkeln!
2 Kommentare
Liebe Caro
Vielen Dank für viele und individuelle Inspirationen. Die Natürlichkeit deiner Vorschläge ist wunderbar, zeigen sie doch, dass Jede(r) -fern allen Trends- wunderschöne Dinge mit Geschenken aus der Natur herstellen kann und dieses Tun somit auch Vorbild für die eigenen Kinder und Andere ist. Nun wünsche ich dir mit deinen Lieben ein gesegnetes, erfülltes und fröhliches Osterfest.
Anna von Holunderkind 🙂
Also Heu muss man eigentlich nicht mal kaufen, sondern zupft sich wo bisschen was auf einer verwilderten Wiese ab.