Sonntag Morgen. Es regnet. Wieder nix mit Bergausflug. Naja, machen wir das Beste draus: einen gemütlichen Zuhausetag. Ich kann ja mal ein Stück an den Socken für unsere Uroma stricken… Kaum hab ich’s mich versehen, haben sich unsere Kinder ein neues Schlechtwetter-Spiel ausgedacht:
Jeder nimmt einen Knäuel (Rest-)Wolle oder Packschnur und spannt sie kreuz und quer durchs Zimmer, festgebunden wird wo’s geht und im Nu ist ein Riesen-Spinnennetz entstanden, mit dem man dann alles mögliche anfangen kann: Labyrinth spielen, so schnell wie Möglich von einem Ende zum anderen kommen, einer ist Spinne und die anderen Beute – der Phantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt.
Ok, wie immer existiert kein Foto von MIR, wie ich die ganze Wolle wieder aufrolle! Aber auch das ist eigentlich, je nach Alter und Verfassung der Kinder, eine Aufgabe, die sie übernehmen können. Wenn, ja wenn, nicht in der Zwischenzeit die Sonne rausgekommen wäre und alle natürlich sofort ganz dringend nach draußen gemusst hätten! Aber hey, schließlich konnte ich auch schön draußen in der warmen Sonne die Socken fertig stricken…