Brombeere-Felsenbirne.
Auf diese Marmelade freue ich mich schon das ganze Jahr. Und jetzt wird sie in homöopathischen Einheiten genossen. Es gibt nämlich nur ganz wenige Gläser davon. Und eines davon bekommt unsere liebe Nachbarin!
Es sind nämlich ihre Brombeeren, die über unseren Zaun wachsen und die ich stückweise einfriere, bis eine adäquaten Menge zusammenkommt. Diesmal haben wir sie mit Felsenbirne gemischt, die man ja quasi auch einzeln vom Baum holen muss.
Nennt mich bescheuert. Falls noch jemand so bescheuert ist, was ich bezweifle, hier das Rezept, wie es normalerweise lauten müsste:
700 g Brombeeren
300 g Felsenbirne
1 Packung Gelierzucker 2:1
Oder eben ein Bruchteil davon … einkochen.
[Die Felsenbirne hat einen sehr interessanten, eigenen Geschmack. Wenn man sich die Mühe macht, die Beeren (ich sag immer Beeren, weil es halt so kleine Beerln sind), kann man auch eigens eine Marmelade draus machen. Früher hat man die Früchte wohl oft hergenommen, um anderen Marmeladen eine schöne rote Farbe zu verleihen. Wir haben sie auch schon zum Malen verwendet.]
Ihr seid hoffentlich nicht böse, wenn wir diese Marmelade nicht verlosen.