Urlaub am (Bio-)Bauernhof. Das hört sich an, als wär das was für die Naturkinder. Und was soll ich sagen. Es war perfekt.
Biobauernhof ist gut. Luxusbauernhof! Zimmer ausgestattet mit Babybettchen, Bademänteln für alle, Büchern, Spielsachen und Malsachen für die Kinder. Und auf Wunsch kommt sogar ein Masseur! (An dieser Stelle würd ich echt gerne meinen allerersten „Smiley“ tippen, aber ich verkneifs mir!)
Tiere, eh klar, zur vollsten Zufriedenheit unserer Kinder: 2 total lässige Border Collies, Katzen, Hühner, Pferde, die Lamas Max und Moritz, Rinder und dazugehörige Kälber; eines erst ein paar Tage alt, hat noch bei der Mutter getrunken und ist sonst ganz entspannt in der Wiese gelegen, und zwei, die (leider) gefüttert werden mussten, was allerdings wiederum für die Kinder schön zu beobachten war.
In der Zwischenzeit hat sich die Mama nicht genug an den Blumen, dem Gemüse- und Kräutergarten sattsehen können. Zeitweise ist sie auch ziemlich entspannt in der Hängematte gesessen, während sich die kleineren Urlauber mit dem Inhalt der Spielkiste, auf dem Spielplatz, dem Trampolin oder im Naturbadeteich ausgetobt haben. Ja, den haben wir sogar noch genutzt, sobald die Sonne stark genug war.
Super, oder. Dazwischen haben wir gegessen. Kein Wunder, dass ich aus allen Nähten platze. Das Essen war sehr gut, besonders die Suppen. Und der Salat, der von der Waldfee angemacht wurde!
Anfang September war eigentlich eine super Zeit, die wir uns ausgesucht haben, vor allem, weil wir auch so ein schönes Wetter erwischt haben. Man möchte meinen, auf dem Hof gäbe es in der Nebensaison andere Prioritäten und die Gäste stünden nicht so im Vordergrund (was eh eine absurde Erwartung ist, finde ich) Und trotzdem: weil unsere Kinder unbedingt reiten wollten, führte Herr Holzer sie nach einem langen Arbeitstag noch eine Runde mit den Pferden herum. „Das machen wir gerne.“
Wenn es nach den Kindern gegangen wäre, hätten wir eigentlich auch die ganzen fünf Tage hier auf dem Hof verbringen können, zwischen Trampolin, Stall und Badeteich. Und die Mama in der Hängematte.
Wenn wir uns nicht zu NOCH MEHR Glück gezwungen hätten…