Vergangenes Jahr hab ich über diese Sonderbriefmarken berichtet: Wohlfahrtsmarken aus dem Jahr 1959.
Lustig, damals ging es auch um Sterne, um Sterntaler besser gesagt.
Die drei antiquen Marken habe ich gerahmt. Die Kinder haben sie zu Weihnachten bekommen und nun hängen sie bei uns im Kinderzimmer und ich freu mich jedes Mal, wenn ich daran vorbeigehe, auch wenn sie noch so klein sind.
Dieses Jahr ziert wieder ein Stern die Plusmarken der Deutschen Post:
Der Stern von Bethlehem.
Aus der Serie "Weihnachten" gibt es eine 58 Cent Marke plus 27 Cent. Die Marke erfüllt nicht nur einen guten Zweck, sie passt mit ihrer feinen Illustration gut auf Weihnachtskarten und -briefe.
Mit dem Motiv „Stern von Bethlehem” erinnert die Briefmarke an das zentrale Geschehen der Heiligen Nacht: die Geburt Christi. Das Matthäusevangelium berichtet über die Verehrung des Neugeborenen durch Magier oder auch Weise aus dem Osten. Aus den Weisen wurden im Verlauf der Tradition drei Könige mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Der Stern weist den Königen den Weg in die kleine Stadt Bethlehem, zur Geburtsstätte des neugeborenen Kindes. Dort wollen sie dem Kind ihre Ehre erweisen und beschenken es der Legende nach mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. Der 6. Januar wird als „Dreikönigstag” oder auch „Erscheinungsfest” (lat. Epiphanie) begangen.
In Deutschland hat sich als Brauchtum in den letzten Jahrzehnten das „Sternsingen” durchgesetzt. Kinder, verkleidet als Heilige Drei Könige, ziehen von Haus zu Haus, um vor allem auch Spenden für benachteiligte Kinder zu sammeln. Ganz im Sinne des Sternsingens wird die Weihnachtsmarke mit einem zusätzlichen Centbetrag zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse der Weihnachtsmarken ist seit über 40 Jahren die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.
(Bilder und Text: Philatelie der Deutschen Post)
Was ich damit verschicke, verrate ich Euch morgen.
Ich hätte da übrigens noch einen Vorschlag für eine Sondermarke.
Vielleicht könnten wir diesen Entwurf von Sybille bei der Post einreichen als "Weihnachtsmarke 2014".
Ist die nicht wunderschön?
Auch in ihrer Symbolik: Sterne, Musik, Farben, Flügel.
"Über alle Grenzen und Unterschiede hinweg die Menschen, ihre Gefühle, Wünsche und Vorstellungen miteinander verbinden."
Wie weit seid Ihr mit Eurer Weihnachtspost?
5 Kommentare
So wunderschön. ich bin mit meiner Weihnachtspost fast durch. Ich habe dieses Jahr zusammen mit meiner Freundin Sandra von theartofconfusion.com Karten drucken lassen. Jetzt fehlen nur noch ein paar längere Briefe, wofür ich noch einen ruhigen Moment finden möchte (*hysterisches Lachen*)
Wunderhübsche Idee ! Liebe Grüße
Danke liebe Naturmama! <3
Da lachst Du :-)))
Deine Karten sind aber auch ohne viele Worte ein TRAUM!
Wir haben dieses nein letztes Jahr eine ganz ähnliche Marke für unsere Weihnachtspost verwendet. In der Schweiz gabes diese Marke die so zu meinem Thema „beflügelt“ passte. Ich versuche wenn immer möglich, die passende Marke für die Weihnachtspost zufinden. Manchmal ist auch die Marke zuerst.
Liebgruss Dona