Ihr Lieben!
Ich hoffe, Ihr habt es auch so schön gemütlich wie wir über die Feiertage!
Schon seit ein paar Jahren nehmen wir uns immer vor, das Fest noch bescheidener, konsumärmer und entspannter zu feiern.
Und dieses Jahr ist es uns schon ziemlich gut gelungen.
Entsprechend gechillt waren die letzten Tage.
…
Geschenktechnisch gab es bei uns, angelehnt an eine angebliche isländische Tradition, lediglich Bücher, Nützliches und zwei Spiele.
Mama liest Die Farbe von Milch, Das Passende Leben von Remo Largo (bin sehr neugierig, weil ich den Autor vor ein paar Wochen auf der TED München erlebt habe) und Die Kunst ein kreatives Leben zu führen.
Verschenkt wurden, weil für sehr gut befunden, unter anderem Innehalten und Die Geschichte der Bienen.
Ausserdem gab es natürlich Papabücher, Kinderbücher, Jugendbücher, Hörbücher.
Bereits im Advent und über die Feiertage ist hier die Hörversion von Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser sehr beliebt – wunderbar gelesen von Christoph Waltz.
Ich höre derweil bei Gelegenheit noch immer Seeds of Hope von Jane Goodall (is auch seeehr lange, aber mitnichten langweilig!) … auf Englisch richtig toll gelesen von Edith Brychta … nach einer Weile glaubt man, Jane selbst zu hören, die selbst das Vorwort liest; Stimmfarbe und Betonung ist sehr gut getroffen.)
Ganz viel Zeit haben wir die Tage auch mit Spielen verbracht.
Ich selbst bin ja nicht so ein Brettspielfan. Aber es gibt ein paar, zu denen lass ich mich schon überreden.
Von einer Freundin haben wir eine elegante Holz-Ausgabe von Malefiz bekommen. Da sitzen die Familienmitglieder in unterschiedlichen Konstellationen mitunter schon ab sechs Uhr Früh dran.
Und auch dieses Spiel wurde nach dem ersten Testlauf von allen für gut befunden. Die Familienausgabe von Erzähl Mal.
So gemütlich es ist in der warmen Stube, die NATURKINDER müssen auch mal raus.
Auf einer Waldrunde haben wir (Lärchen) Harz gesammelt, daß wir gut für winterliche Räucherungen, gerade jetzt in den Raunächten gebrauchen können.
Wegen der Schneesehnsucht zog es uns überdies in die Berge.
Die absolut (klein) kindergerechte Tour in der Jachenau ist im Wanderführer Wintererlebnis Touren mit Kindern Münchner Berge beschrieben.
So kann es weiter gehen!
Zum Glück liegt der Großteil der Ferien ja sogar noch vor uns!
Wir wollen mindestens noch einen (Rodel) Ausflug machen, wenn möglich mit Hüttenübernachtung.
Für die Zuhause Zeit ist weiterhin mit Büchern und Spielen gesorgt.
Eine interessante DVD lacht mir hier ebenfalls an. STOPPING. Über Wege zur Meditation, in dem meine liebe Insta-Freundin Uta mitwirkt.
Ins Kino wollen wir es vielleicht auch noch schaffen und weit. sowie Dieses bescheuerte Herz anschauen.
(Pressebild weitumdiewelt.de)
Hat schon jemand die Filme gesehen? Habt Ihr noch Ferientipps für uns?
Was treibt Ihr so in der ZWISCHENzeit?!
5 Kommentare
Das ist ja eine tolle Tradition zu Weihnachten… tja, die Isländer. Was sagen Deine Kinder dazu? Gab es bei Euch in diesem Jahr von den Kindern keine Wunschzettel? Wie habt Ihr es den Kindern erklärt… Das wäre auf jeden Fall ein großartiger Brauch, den ich mir auch gut bei uns vorstellen kann…
Gruss Daniela
oh ja, schaut euch weit an! das ist der schönste film den ich seit langem gesehen hab.
ich wünsch euch noch wunderbarschöne, erholsame und lustige ferien,
liebe grüße,
andi
Oh, Du hast Dir Stopping besorgt? Wie wunderbar 🙌🏼 lass mich wissen, wie er dir gefällt ✨
Ich bin in der Vorweihnachtszeit auf „Advent im Hochgebirge“ von dem isländischen Schriftsteller Gunnar Gunnarsson gestoßen, diese Geschichte war sehr tiefgründig. Weiterhin durften zwei Bücher von Selma Lagerlöf einziehen. Olles Reise zu König Winter und Tomte Tummetott, ein neues Buch von Virginie Aladjidi und eins aus der Naturkind-Reihe aus dem Loewe-Verlag lagen bei uns unterm Weihnachtsbaum. Übrigens wollte ich Dir schon immer mal das Buch „Schau, was machen die Bienen? “ aus der Naturkind-Reihe empfehlen. Da wird den kleinen Lesern anschaulich erklärt, wie dass so mit den Bienen und dem Honig funktioniert.
Liebe Grüße
Ja, ja! Wir (Mama, Papa, Sohn 5 Jahre und Sohn 7 Jahre) haben den Film „weit“ schon gesehen.
Hatten wegen der vielen Untertitel zunächst Bedenken (unser Kleiner kann ja noch gar nicht lesen), aber beide Jungs haben die zwei Stunden Dokumentation gespannt und nachhaltig beeindruckt angeguckt. Mich hat glatt das Fernweh gepackt (vor dieser Nebenwirkung sei gewarnt)!
Guckt Euch den Film ganz unbedingt an! <3
Viele Grüße und schöne Ferien noch!
Tanja