Hach, wie gerne hätte ich Euch heute ausführlich von der Frankfurter Buchmesse berichtet. (Und von unserem Bergausflug am Samstag. Und von meinem Gastauftritt als luftballon-verbiegende Clown-Mama am Sonntag.)
Die Messe war umwerfend. Leider im wahrsten Sinne des Wortes.
Nein, zunächst soviel: es war tatsächlich ganz toll auf der Messe – nette Menschen, interessante Bücher. (Büchertipps werde ich nach und nach einbringen.) Unglaublich wie viele Aussteller es gibt, wie viele Themen, Bücher, in allen Sprachen, wo soll ich anfangen, wo aufhören? Reinhold Messner war da, Axel Scheffler (Grüffelo), Joseph Stiglitz, Dieter Moor.
Am Freitag Nachmittag war ich schon etwas geplättet, leicht orientierungslos und ein wenig schwindelig.
Ob wirklich einfach alles ein bisschen viel war auf der Messe oder ob ich mir dort einen Virus geholt habe, ich weiß es nicht. Jedenfalls war ich am nächsten Tag außer Gefecht. Zum Glück bin ich daheim umsorgt worden. Soviel weiß ich. Ansonsten ist der Samstag mit Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Gliederschmerzen an mir vorbeigegangen. So komisch.
Und der Rest des Wochenend-Programms ist somit ins Wasser gefallen. Was ich seit Sonntag wieder an Kräften aufbringen konnte, haben wir mit Kastanien-Basteln, Verkleiden, Werkeln, Malen und Fotografieren verbracht. Mamaseits eher passiv.
Mittlerweile geht’s schon wieder halbwegs. Zum Glück. Denn es steht viel Arbeit, viele kleine, ein paar mittelgroße und ein großes Projekt an.
Ihr kennt das bestimmt: Keine Zeit zum Kranksein.