Obwohl ich unbestritten eher der visuelle Typ bin, habe ich mir für den Schluss, für den letzten Adventssonntag, noch ein kleine akustische Überraschung für Euch aufgehoben.
Ich fand Ramonas Podcasts so witzig. Man fühlt sich wirklich, als säße man bei ihr im Wohnzimmer und ich bewundere, wie sie so in einem Fluss, frei heraus, erzählen kann. Ich bin halt (computer-)technisch nicht wahnsinnig versiert, deshalb ist es auch kein Podcast geworden sondern einfach ein MPG3. Ramona hat mir geholfen, VIELEN DANK, und auch meine Bedenken zerstreut, dass meine Stimme komisch klingt. „Die klingt immer so.“ Na, dann!
Meinen Mann hab ich dann auch noch gefragt, wie er die Aufnahme findet. – Gut! – Ist es nicht irgendwie zu langweilig? – Du bist doch nicht Harry Rowolth. – Ok.
(Das nächste Mal nehme ich vielleicht mal ein Märchen mit Kindern um mich herum auf. Das ist dann bestimmt nicht langweilig. Aber fürs Erste fand ich das doch zu gewagt.)
Für heute müsst Ihr Euch das so vorstellen. Ich saß gestern Abend im Halbdunklen auf dem Sofa. Ein paar Weihnachtslichter an und die wunderbare Kerze von Evi. Neben mir ein feiner Tee von der Subs. Es duftet nach Plätzchen von der Oma und Räucherei von Maren. Habt VIELEN DANK für die tollen Schätze!
Also, rundum alles fein kuschlig.
(Und ich bin ganz schön aufgeregt.)
So oder so ähnlich haben wir in den letzten Tagen gemeinsam unsere Adventsmärchen gelesen.
Setzt Euch dazu. (Und klickt hier auf den Titel des Märchens.)
Das Märchen (wenngleich pädagogisch fragwürdig wie ich finde) eignet sich übrigens wunderbar zum Nachspielen. Vielleicht für einen kuschligen 24. Dezember, an dem das Christkind noch ein paar Vorbereitungen treffen muss und man gleichzeitig sehen muss, wie der Tag rumgeht, an dem sich die Kinder schon so sehr nach dem Abend sehnen.
Einfach ganz viele Matratzen, Decken und Kissen hervorholen und übereinanderlegen, kuscheln, springen. Glaubt Ihr, man fühlt wirklich eine Erbse, die unten drunter liegt? Wir werden es mal ausprobieren…